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Tischtennis: Neue „Gesichter“ auf der Landkarte

Tischtennis

Neue „Gesichter“ auf der Landkarte

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    Die Punktspielsaison 2013/14 des Tischtenniskreises Dillingen/Donau-Ries hat bereits mit vereinzelten Meisterschafts- und Pokalspielen am vergangenen Wochenende begonnen. Jetzt wird voll durchgestartet: Insgesamt greifen 151 Mannschaften aus 31 Vereinen, davon zehn aus dem Landkreis Dillingen und 21 aus dem Landkreis Donau-Ries, in das Spielgeschehen ein – von der Verbandsliga über die Bezirksligen bis hinunter in die Kreisligen.

    Auch wenn sich die Gesamtzahl der Teams um eines reduziert hat, erscheinen mit der SpVgg Ederheim und dem TTC Fremdingen erfreulicherweise zwei neue Vereine auf der regionalen Tischtennis-Landkarte. Nichts Neues gab es im Ranking der Vereine bei den Mannschaftsmeldungen: Der TV Dillingen (11) schickt weiterhin die meisten Mannschaften in den Spielbetrieb. Dahinter folgen mit jeweils zehn Mannschaften die SSV Höchstädt, der FC Mertingen und Villenbach.

    Nach dem signifikanten Rückgang der Bubenmannschaften in der Vorsaison hat sich die Anzahl mit 41 Teams (minus 1) nun fast stabilisiert. Während die Zahl der Herrenteams um zwei auf 80 abnahm, gab es sowohl bei den Mädchen (14) als auch bei den Damen (16) jeweils einen Zuwachs um eine Mannschaft.

    Die sportlichen Aushängeschilder sind erneut die Mädchen des VfB Oberndorf und der SSV Höchstädt sowie die Donauwörther Damen, die allesamt in der Bayernliga spielen. Die klassenhöchste Mannschaft bei den Herren stellte der TV Dillingen in der Ersten Bezirksliga.

    Ältester aktiver Spieler ist weiterhin Günter Traumann mit inzwischen fast 83 Jahren, der beim SC Wallerstein für die erste Mannschaft in der Zweiten Kreisliga gemeldet ist. Dort wird Traumann an Position fünf geführt. Auch in Rain und in Zusamaltheim stehen noch Spieler auf den Ranglisten, die die 80 bereits überschritten haben. Älteste aktive Spielerin des Kreises ist Monika Ulrich vom TSV Wemding, die 1943 geboren wurde. Sie geht für ihr Team in der Dritten Bezirksliga Nord an die Platten und gehörte in der vergangenen Saison zu den zehn besten Spielerinnen der Klasse.

    Weiterhin die mit Abstand beste Dame des Tischtenniskreises Dillingen/Donau-Ries ist Gaby Kotter vom VSC Donauwörth, die mit ihren nunmehr 1716 TTR-Punkten auf Platz sechs im Bezirk Schwaben und auf Platz 30 bayernweit eingestuft ist. Zweitbeste weibliche Aktive im Kreis ist Elisabeth Rollenmiller (SSV Höchstädt). Sie spielt als Jugendliche sowohl in der Mädchen-Bayernliga wie auch in der Damen-Bezirksliga. Bei den Herren führt Ulrich Foag vom VfB Oberndorf mit 1915 TTR-Punkten klar die Rangliste im Kreis an und steht damit in Schwaben auf Position drei. Zweitbester männlicher regionaler Akteur ist Gerhard Wittmeier (TSV Rain) mit 1789 TTR-Punkten vor dem Dillinger Talent Benedikt Hirner (1778).

    Nur noch 1129 Aktive sind für die aktuelle Spielzeit in den Kreisvereinen gemeldet. Damit setzt sich der rückläufige Trend fort, auch wenn das Minus von 29 Aktiven im Vergleich zum „Schwund“ im vergangenen Jahr (minus 116) deutlich geringer ausfällt. Fast 70 Prozent des aktuellen Rückgangs beruhen auf der Anzahl der gemeldeten Buben (minus 20). Leichte Rückgänge gibt es bei den Herren (minus 7) und Mädchen (minus 2), während die Anzahl der Damen konstant blieb.

    Das Verhältnis von Männern und Buben zu den Damen und Mädchen beträgt 80,1 Prozent gegenüber 19,9 Prozent.

    Die Zahl der Teams auf Kreisebene entspricht einem Anteil von 79,5 Prozent. 120 der 151 Mannschaften spielen im Bereich Dillingen/Donau-Ries. Dort gibt es insgesamt 15 Ligen (acht Herren-, vier Jungen-, eine Damen- und zwei Mädchen-Kreisligen). 28 Teams schlagen auf Bezirksebene auf (18,5 Prozent) und lediglich drei Mannschaften auf Verbandsebene (zwei Prozent). Damit stieg die Anzahl der Teams auf Bezirksebene um vier (Plus 2,7 Prozent).

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