Erneut schaffte es die Tischtennisabteilung des TV Dillingen, als Ausrichter eines großen Turniers auf bayerischer Ebene zu glänzen. Am zweiten Verbandsranglistenturnier nahmen 64 Spieler und Spielerinnen aus den Altersklassen U18 und U13 teil. In vier Konkurrenzen wurden im System „jeder gegen jeden“die jeweiligen Sieger ermittelt. Dominik Wild (TSV Schwabhausen, Jungen U18), Gaia Monfardini (SV DJK Kolbermoor, Mädchen U18), Tom Schweiger (DJK Altdorf, Schüler B U13) und Naomi Pranjkovic (SV DJK Kolbermoor, Schülerinnen B U13) waren die Gewinner.
Bei den Jungen U18 musste der als Topfavorit gestartete Florian Schwalm (TSV Schwabhausen) krankheitsbedingt schon nach wenigen Runden „aussteigen“. Dominik Wild übernahm die Rolle seines Vereinskollegen und siegte ohne Niederlage vor einem weiteren Klub-Kameraden aus Schwabhausen, Jürgen Haider. Bester Schwabe war Max Püschel (Post SV Telekom Augsburg) auf Rang vier.
Das Label „Königsdisziplin“ des Turniers verdiente sich die Konkurrenz der Mädchen U18. Ganz vorne lagen am Ende zwei „eigentliche“ U15-Spielerinnen: Siegerin Gaia Monfardini überstand 14 Runden unbeschadet, ehe Natalia Mozler (TSV Schwabhausen) ihre „weiße Weste“ im allerletzten Gefecht beschmutzte. Mozler erntete als Rendite Platz zwei mit einer Bilanz von 11:4-Siegen. Bei den Schülern B musste das Satzverhältnis herangezogen werden, um über den Turniersieg zu entscheiden: Mit 13:2-Siegen und 42:10-Sätzen war Tom Schweiger am Ende um den Wimpernschlag eines Satzes besser als Niclas Reindl (SV Burgweinting, 41:10-Sätze) und drei Sätze besser als David Hetzel (TTC 70 Bruckberg, 42:13).
Bei den Schülerinnen B war Topfavoritin Naomi Pranjkovic letztlich eine Klasse für sich, auch wenn es ihr „Ballonabwehr-Liebhaberin“ Alina Lich (TuS Dachelhofen) über fünf Sätze schwer machte. Ebenso klar hinter den beiden wie vor dem Rest des Feldes verdiente sich Marie Gmoser (SV Nordendorf) den dritten Rang.
TVD-Abteilungschef Martin Lodner und sein Team bekamen vom Verband, den Teilnehmern und Betreuern viel Lob für den reibungslosen Ablauf. „Wir haben hier eine super Truppe mit Teamspirit – nicht nur, wenn wir selbst an die Tische gehen, sondern auch als Ausrichter“, freute sich Lodner. Heuer stehen noch drei weitere Turniere zur Ausrichtung an. (FAWI)