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Syrgenstein: Allzeit bereit

Syrgenstein

Allzeit bereit

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    Diese Saison meist verletzt, im Relegationsspiel aber dabei: Altenbergs Torjäger Hannes Henning (vorne).
    Diese Saison meist verletzt, im Relegationsspiel aber dabei: Altenbergs Torjäger Hannes Henning (vorne). Foto: Karl Aumiller

    Kann der SV Altenberg seiner bislang so erfolgreichen Fußball-Saison am heutigen Freitag, 7. Juni, in Herbrechtingen das I-Tüpfelchen aussetzten? Als Vizemeister der WFV-Kreisliga B/V treffen die Syrgensteiner ab 18 Uhr im Relegationsspiel auf den Vorletzten der Kreisliga A/III, TKSV Giengen. Mit einem Sieg will der SVA die lang ersehnte Rückkehr in die höhere Spielklasse perfekt machen. Die letzte Chance dazu hatte er vor nunmehr sechs Jahren am Ende der Saison 2012/13, scheiterte dort jedoch in der Relegation an der TSG Schnaitheim. Diesmal soll alles anders werden. Und die Vorzeichen dazu stehen gut.

    „Wir können auf eine starke Saison zurückblicken und stolz auf unsere bisherigen Leistungen sein“, sagt SVA-Trainer Hans Mack: „Trotz der Langzeitverletzten wie Siegfried Tiefenbacher oder Tobias Rettinger und immer wiederkehrender kurzzeitiger Verletzungssorgen haben wir gezeigt, wie flexibel wir sind und uns in verschiedensten Zusammensetzungen gefunden. Daran sieht man vor allem die Tiefe und den Zusammenhalt, der in unserem Kader steckt.“

    Offensive des SV Altenberg unberechenbarer

    Besonders die Routiniers Peter Lanzinger und Kapitän Jan Gräßle haben der jungen Mannschaft die nötige Erfahrung gegeben und wollen es jetzt am Ende ihrer Laufbahnen nochmals wissen. Zudem war der SV Altenberg mit David Forsters 30 Scorerpunkten nach vorn immer gefährlich. Jetzt hat er auch mit dem nach langer Verletzungszwangspause wiedergenesenen Hannes Henning den Toptorjäger der vergangenen Spielzeiten neben sich – was die Offensive verstärkt und unberechenbarer macht.

    „Das Prunkstück war aber unsere Abwehr, dank der wir nach dem letzten Spieltag auf dem Relegationsrang stehen“, führt Mack weiter aus: „Das Duo aus Abwehrchef Samuel Merk und dem regelmäßig glänzend parierenden Keeper Alois Reinelt hat maßgeblichen Anteil am Ausgang der diesjährigen Saison. Diese Stärken wollen wir im Relegationsspiel erneut einbringen, um es erfolgreich zu gestalten.“

    Zu den Chancen seines Teams und der Vorbereitung auf ein solches K.-o.-Duell merkt Mack an: „Relegationsspiele sind irgendwie immer eine 50:50-Angelegenheit. Da bedeutet es nichts, ob man um den Aufstieg wie wir oder gegen den Abstieg wie der TKSV Giengen gespielt hat. Beide Seiten werden bis zum Ende fighten und alles aus sich herausholen. Wir haben uns jetzt nach dem abschließenden regulären Spieltag regeneriert und auch den Erfolg des zweiten Platzes genossen.“ Die positive Stimmung habe sein Team in die letzten Vorbereitungen mitgenommen. Mack: „Das wird nochmals ein absolutes Highlight mit toller Kulisse, auf das wir uns freuen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sowie der Unterstützung der SVA-Anhänger blicke ich dem Relegationsspiel mit einem positiven Gefühl – und natürlich auch einer Portion Spannung – entgegen.“

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