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Stockschießen: Meisterliche Gundelfinger

Stockschießen

Meisterliche Gundelfinger

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    Die siegreiche „Zweite“ (von links): Helmut Schönfeld, Xaver Beh, Stefan Spengler und Josef Kränzle.
    Die siegreiche „Zweite“ (von links): Helmut Schönfeld, Xaver Beh, Stefan Spengler und Josef Kränzle. Foto: Constroffer

    Die Stockschützen des FC Gundelfingen haben einen triftigen Grund zum Feiern. Die zweite Mannschaft mit Helmut Schönfeld, Xaver Beh, Stefan Spengler und Josef Kränzle hat ihre Chance genutzt und mit einer starken Leistung den Titel des Bezirksoberligameisters in die Gärtnerstadt geholt.

    21 Teams aus dem Stocksport-Bezirk IV trafen sich am Samstag bei hochsommerlichen Temperaturen im Stadion Sonthofen, um noch elf ausstehende Partien zu bestreiten. Dabei wurden die Gärtnerstädter ihrer Favoritenrolle voll gerecht und kamen im Endklassement mit 34:8 Punkten und deutlichen Vorsprung auf das Siegerpodest vor SV Unter-Oberbrunn II (29:13), TSV Stötten (29:13) und DJK Sandizell (26:16). Diese vier Teams steigen in die Landesliga-West auf.

    Die vier FCGler begannen das erste Spiel gegen TSV Stötten nervös, individuelle Fehler führten zu einer unnötigen 11:19-Niederlage. Doch das Team zeigte sich souverän, insbesondere Xaver Beh als erster Schütze. Davon ließen sich seine Mitspieler anstecken und punkteten gegen TSV Schiltberg (18:8), TSV Schwabmünchen (13:11), ESV Wörthsee II (22:8), bis der FV Hattenhofen mit 9:11 den Höhenflug beendete. Auf dem Boden der Realität zurück, zeigte das FCG-Team Charakter und holte je zwei Punkte gegen SSC Sonthofen (15:9), SSV Höchstädt (19:15), TSV Oettingen (30:0) und DJK Sandizell (14:10) bei nur einer Niederlage gegen TV Erkheim (12:20). Nach diesen 21 Spielen und 34:8 Punkten aus Vor- und Endrunde hatten sich die Gundelfinger wahrlich meisterhaft geschlagen und die goldene Siegernadel verdient. Der weitere Landkreisvertreter SSV Höchstädt kam mit 21:21 Punkten auf Rang 12. Durch eine Neustrukturierung der Ligen (BOL wird aufgelöst) werden die Höchstädter künftig in der Bezirksliga spielen.

    Trotz tropischer Temperaturen in der Stockschützenhalle in Kühbach hat sich das Aushängeschild der FCG-Stockschützen bei der Oberliga-Meisterschaft wacker geschlagen. Die erste Mannschaft mit Rainer Hehl, Werner Klein, Thomas Hattler und Patrick Benz harmonierte in gewohnter Manier und erkämpfte unter 15 Teams den siebten Rang mit 14:14 Punkten. Oberligameister wurde der EC Haslangkreit II (24:4) vor dem überraschend starken ESC Weißenhorn (20:8).

    Diese beiden Moarschaften steigen in die dritte Liga (Bayernliga-Süd) auf. Die Grünweißen begannen sehr selbstbewusst, verloren aber ihr erstes Spiel gegen TSV Schondorf II mit 11:15, um infolge von Partien gegen TSV Moorenweis (14:8), TSV Pähl (14:8) und SV Fuchstal (18:10) zu gewinnen. Gegen FSV Eching (3:22) und die beiden späteren Aufsteiger holten sich die Gundelfinger deutliche Niederlagen (10:14 und 0:24).

    Wie sehr der Wettbewerb von der homogenen Spielstärke aller Teams geprägt war, zeigte der Turnierverlauf: ein Spiel gewonnen gegen TSV Kühbach IV (17:11), gegen EC Friedberg 12:22 verloren und gegen TSV Untermeitingen 17:13 gepunktet.

    Drei weitere Matches gegen SpVgg Lagerlechfeld, VSC Donauwörth und EC Augsburg II konnten nicht gewonnen werden, ehe in der letzten Partie gegen TSV Schondorf I mit zwei Pluspunkten ein Endstand von 14:14 erreicht war.

    Für den TV Lauingen reichte es mit 18:30 Punkten zu Rang 20. Aufgrund des gleitenden Abstiegs ist der Verbleib der Mohrenstädter in der Landesliga noch nicht ganz gesichert. (con)

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