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Sportkegeln: Zweitliga-Duell auf Messers Schneide

Sportkegeln

Zweitliga-Duell auf Messers Schneide

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    Es war ein packendes Spiel auf Augenhöhe: Die Zweitliga-Keglerinnen des BC Schretzheim hatten gegen den württembergischen Nachbarn Lonsee schwer zu kämpfen, um am Ende hauchdünn mit 22 Kegeln zu gewinnen. Die Gäste waren ein hartnäckiger Gegner. Im Schlussteil hatten sie jedoch mit Gertrud Spindler (476) einen Schwachpunkt – der ausschlaggebende Punkt.

    In der Startpaarung trennten sich die Teams 1:1 bei einem minimalen Vorsprung von elf Kegeln für den BCS. Im Mittelteil dann das gleiche Spiel: Beide Seiten verbuchten jeweils einen Mannschaftspunkt. Der Zwischenstand: 2:2, minus sieben Kegel. Damit war ein packendes Finale vorprogrammiert. Hier konnte die krankheitsgeschwächte Marion Frey trotz einer für sie mäßigen Leistung den Punkt und wichtige 35 Kegel einfahren.

    Die Paarung des Tages war dann das Duell der besten Schretzheimerin Jennifer Pöhlmann mit der Tagesstärksten Cornelia Hiller. Pöhlmann konnte sich im letzten Satz (129) gegen die groß aufspielende Hiller (152) zwar nicht mehr behaupten, doch die Differenz in der Gesamtholzzahl von sechs Holz war ausreichend für einen wichtigen Sieg der BCS-Frauen.

    In zwei Wochen steht das Spitzenspiel gegen das noch ungeschlagene Weidenstetten an. Hier müssen sich die Schretzheimer Frauen nochmals gewaltig steigern, um zu punkten. (hefr)

    BC Schretzheim – EKC Lonsee 5:3 (14,5:9,5/3148:3126), Perzl – Merz 1:0 (3:1/536:506), Kopp – Benz 0:1 (1,5:2,5/519:538), Grau – Fälchle 1:0 (3:1/527:521), Weitmann-Griesinger – Reh 0:1 (2:2/509:533), Frey – Spindler 1:0 (3:1/511:476), Pöhlmann – Hiller 0:1 (2:2/546:552)

    Die Bezirksliga-Keglerinnen des BC Schretzheim gewannen am dritten Spieltag sicher und kletterten auf Tabellenrang zwei. Im Startpaar verlief alles zunächst nach Plan. Elisabeth Mannert holte souverän einen Mannschaftspunkt und 96 Holz Vorsprung. Jugendspielerin Julia Jessica Bibo lieferte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, zog am Schluss jedoch den Kürzeren. Das Schlusspaar mit Angela Hölzle und Giulia Pelger musste alles klarmachen. Da sich Pelger zu Beginn verletzte, war Sabine Zaschka das siegbringende Finale vorbehalten. (saza)

    Schretzheim II – ESV Ingolstadt 5:1 (11:5/2002:1709), Mannert – Koller 1:0 (3:1/552:456), Bibo – Katschke 0:1 (1:3/440:447), Pelger/Zaschka – Seibert 1:0 (3:0/482:462), Hölzle – Öttl 1:0 (4:0/528:345)

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