Nicht an die Erfolge des Vorjahres konnten die Senioren des Kreises III bei den Bezirksmeisterschaften im Kegelzentrum am Augsburger Eiskanal anknüpfen. Gab es damals zwei Meistertitel und eine Bronzemedaille, so musste man sich heuer mit einmal „Silber“ durch die Schretzheimerin Monika Kopp bescheiden. Von den 14 Startern des Kreises erreichten neun den Endlauf. Erstmals wurde der Wettbewerb über 120 Wurf durchgeführt
Überraschend musste Titelverteidiger Wolfgang Lang (SKK Mörslingen) im Vorlauf mit der schwächsten Leistung aller Akteure die Segel streichen (476). Der Schretzheimer Peter Meißner landete auf Rang acht (542); mit der gleichen Holzzahl Peter Laßmann (Mörslingen) auf Rang neun. Einen Rang dahinter postierte sich Michael Baur (537, BSG Bausch Pfaffenhofen) auf Rang zehn. Laßmann konnte sich im Endlauf von der Holzzahl her mit 527 nicht verbessern, schob sich aber auf den sechsten Rang vor. Baur (518) machte ebenfalls noch zwei Plätze gut. Meißner trat im Endlauf nicht mehr an.
Hier hatte der Kreis mit dem Mörslinger Kreismeister Paul Uhlemann nur einen Starter. 495 Kegel bedeuteten Rang elf im Vorlauf. Im Endlauf legte Uhlemann 538 Kegel nach, was ihm den fünften Rang in der Endabrechnung einbrachte.
Hier mussten die beiden Lauinger Hermann Kling (479) und Anton Kaiser (474) schon nach dem Vorlauf ade sagen. Harro Schäfer hingegen schaffte es mit 494 Holz in den Endlauf (Rang sechs). Er konnte sich mit 483 im Finale nicht mehr verbessern, sodass dies die Endplatzierung blieb.
Freude kam auf, als sich die Schretzheimerin Monika Kopp im Vorlauf auf Platz eins setzte (547). Erika Gelle (484, ESV Nördlingen) erspielte sich Rang neun. Ausscheiden hingegen musste ihre Vereinskameradin Regina Steinle (446). Im Endlauf erreichte Kopp mit 531 nur die viertbeste Leistung (531). Dennoch reichte es zum Vizemeistertitel für die Kreismeisterin. Mit der zweitbesten Tagesleistung (544) kegelte sich Gelle noch auf Rang fünf vor.
Hier hatte der Kegel-Kreis mit der Titelverteidigerin Inge Heyne (SKK Mörslingen) der Rainerin Theresia Zinnecker und der Schretzheimerin Heidi Grauer drei Eisen im Feuer. Im Vorlauf landete Zinnecker (505) auf Rang vier, Heyne (495) einen Platz dahinter. Grauer (468) fand sich auf dem zehnten Rang wieder. Im Finale fiel Zinnecker mit 503 auf Rang fünf und Heyne (481) auf Rang sieben zurück. Grauer (488) rückte einen Rang nach vorne.
Die einzige Starterin des Kreises, Christa Danter (TV Dillingen) war mit 435 Holz chancenlos, den Endlauf zu erreichen.
Für die „Bayerische“ am 2. Mai in Augsburg haben sich qualifiziert: Zinnecker, Kopp, Gelle.