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Snooker: Halbe Freude

Snooker

Halbe Freude

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    Erneut Sieg und Niederlage gab es an eigenen Tischen für die erste Snookermannschaft des PBC Lauingen in der Zweiten Bundesliga. Dem schönen 6:2-Erfolg am Samstag gegen Pforzheim folgte am Sonntag ein weniger schönes 1:7 gegen Karlsruhe.

    Der Auftakt gegen Pforzheim war eine wahre Freude: Schrepper und Becher gewannen klar. Sturani steuerte nach 0:2-Rückstand noch einen 3:2-Erfolg bei. Lediglich Spahr musste sich mit 1:3-Frames gegen Brandt geschlagen geben. In der Rückrunde fand Spahr dann in sein Spiel und gewann ebenso schnell wie klar 3:0. Schrepper verlor gegen einen stark spielenden Brandt. Sturani erkämpfte in einem engen Match abermals einen 3:2-Sieg gegen Kuka. Somit war die Partie von Becher nur noch von statistischem Wert. Er gab sich gegen Zehentner aber keine Blöße und gewann souverän 3:0. Durch den 6:2-Gesamterfolg wurde der punkt- und framegleiche zweite Platz mit Aachen gehalten.

    Somit kam es am Sonntag zum Spitzenspiel in der Zweiten Bundesliga Süd gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Karlsruhe. Armin Sturani musste sich Florian Werres, welcher Breaks von 51 und 39 spielte, 0:3 beugen. Patrick Schrepper verlor gegen Frank Schröder unglücklich mit 2:3. Alexander Spahr fand auch nicht in seine Partie, die er klar mit 0:3 abgeben musste. Lediglich Michael Becher gelang ein sicherer 3:0-Erfolg gegen Andreas Vetter. Lauingen lag zur Halbzeit 1:3 hinten.

    In der Rückrunde war Schrepper völlig von der Rolle und verlor schnell 0:3. Auch Sturani gelangen ebenfalls keine entscheidenden Kugeln, – 0:3. Becher lieferte sich mit Werres ein fast dreistündiges Match, welches schließlich mit 2:3 gegen Becher endete. Spahr kämpfte gegen Schröder, konnte aber eine 1:3-Niederlage nicht verhindern.

    Ziel ist nicht der Erstliga-Aufstieg

    Einige Frames gingen glücklich zugunsten der Gäste aus, was aber die Karlsruher Leistung nicht schmälern soll. Der Gast hat verdient gewonnen. Anspruch der Lauinger ist auch nicht, in die Erste Bundesliga aufzusteigen, was finanziell gar nicht zu stemmen wäre. Vielmehr lautete das Ziel, zum vierten Mal in Folge die Klasse zu halten und sich in der Zweiten Bundesliga Süd zu etablieren. Nun sind fast zwei Monate Pause, ehe Anfang Dezember die Auswärtsspiele in Kissing und München anstehen. (mb)

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