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Schießsport: Zurück auf der Siegerstraße

Schießsport

Zurück auf der Siegerstraße

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    Der vorletzte Bayernliga-Wettkampftag in Mertingen endete für das Luftgewehr-Team der SG Wittislingen mit zwei 4:1-Erfolgen. Damit rutscht die SGW aktuell auf den fünften Tabellenplatz nach oben und ist nicht mehr akut abstiegsgefährdet.

    Eine geschlossene Teamleistung legte den Grundstein für den Sieg gegen Großaitingen. Susanne Ihle (385) und Markus Dietmayr (384) hatten keine Mühe, ihre Gegner zu bezwingen. Beide gewannen mit fast zehn Ringen Vorsprung. Nicht ganz so deutlich punkteten Simon Weithaler (393) und Jochen Färber (390) mit guten Ergebnissen. Elmar Beutmiller (382) erwischte keinen guten Start und verlor gleich in der ersten Zehnerserie viel Boden, der bis zum Wettkampfende nicht mehr aufzuholen war.

    Es folgte der Showdown gegen die ebenfalls abstiegsgefährdeten Bergheimer. „Beiden Mannschaften war die Anspannung anzumerken“, berichtet Wittislingens Trainer Peter Müller. Aber die SGW zeigte mit einer neuen Mannschaftsbestleistung von 1948 Ringen eindrucksvoll, dass sie auch unter großem Druck kühlen Kopf bewahren kann. Gleich drei Schützen knackten die 390er-Marke: Simon Weithaler (391), Jochen Färber (391) und Markus Dietmayr mit seinen überragenden 394 (100, 99, 99, 96) Ringen. Diesem Trio war Bergheim nicht gewachsen. Elmar Beutmiller musste sich dagegen mit einem Ergebnis von 385 Zählern knapp um zwei Ringe geschlagen geben. Nach einer überzeugenden Vorstellung schon in der Vormittagsbegegnung schien auch bei Susanne Ihle (387) der „Knoten“ geplatzt zu sein. Sie zeigte keinerlei Emotionen in ihrem hart umkämpften Match. Auch die letzten Schüsse konnte Ihle sicher im Zentrum platzieren. Am Ende hatte sie einen Ring mehr als ihre Gegnerin und machte den 4:1-Erfolg für die Egautaler perfekt. (jf)

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