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Schießsport: Zum Jahresstart hagelt es Niederlagen

Schießsport

Zum Jahresstart hagelt es Niederlagen

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    Alles andere als erfolgreich verlief der Rückrundenstart der beiden Diemantsteiner Mannschaften. Dass der Beginn eine Herausforderung werden würde, war allen Beteiligten klar, zumal man jeweils gegen den derzeitigen Tabellenführer in der Gruppe ran musste. Dementsprechend niedrig waren deshalb auch die Aussichten.

    Die erste Mannschaft musste beim Spitzenreiter Dunstelkingen antreten. Nach einer durchwachsenen Leistung setzte es dabei eine deutliche Niederlage, weil Dreiviertel der Mannschaft nicht in Bestform antrat. Dunstelkingen zeigte mit 1501 Ringen eindrucksvoll, wer heuer Meister in der Gauliga I wird. Der Gast aus dem Kesseltal konnte nicht überzeugen und landete am Ende mit 1492 Ringen ein durchschnittliches Ergebnis. Lediglich Mannschaftsführerin Sabrina Rauh konnte ihre Klasse zeigen. Die Entscheidung über den Ausstieg dürfte mit dem Sieg der Gastgeber gefallen sein, sodass man sich in den restlichen vier Schießen darauf besinnen sollte, zumindest noch den zweiten Platz zu erreichen. Rauh zeigte sich auch zu Jahresbeginn von ihrer besten Seite und erzielte mit vier tollen Serien ein klasse Ergebnis von 389 Ringen. Von Christian Gerstmeier hätte man mehr erwarten können. Aber auch er tat sich, genau wie seine männlichen Mitstreiter, am dunklen Stand des Gastgebers sehr schwer. Am Ende kamen nur 369 Ringe zustande. Knapp dahinter reihte sich Erich Schmidbaur ein. Er erzielte 368 Ringe und stellte sich seinen Rückrundenstart anders vor.

    Ebenso seiner Form aus dem alten Jahr lief Matthias Nübel hinterher, was sich in einem mäßigen Ergebnis von 366 Ringen widerspiegelte. Nichts zu erben gab es für die zweite Mannschaft bei ihrem Heimschießen gegen Tabellenführer Reistingen. Gegen den designierten Meister war an diesem Abend kein Kraut gewachsen und man musste die Überlegenheit neidlos anerkennen. Mit einem Ergebnis von 1433 Ringen entführten sie die Punkte aus dem Kesseltal. Der Gastgeber hatte sein Team verändert und kam mit 1307 Ringen nicht an seine vorher gebotenen Resultate heran.

    Leonie Wilfling und Lucas Bölke zeigten jeweils ordentliche Leistungen. Beide erreichten 339 Ringe, wobei dies bei Lucas das bislang beste Ergebnis im Rundenwettkampf war. David Bölke erzielte 325 Ringe und erreichte sein bestes Resultat in der Saison. Der neue Jugendschützenkönig Manuel Ott kam auf 307 Ringe. (pm)

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