Offensichtlich durch die Kritiken der vergangenen Wochen etwas wach gerüttelt, zeigte sich die erste Mannschaft der Diemantsteiner Schützen in der vierten Runde des Rundenwettkampfes leicht verbessert. Eine couragierte Leistung bei einem der Titelanwärter der Luftgewehr-Gauoberliga in Schwenningen brachte das bislang beste Saisonergebnis (1492 Ringe) – aber dennoch eine Niederlage, denn die Gastgeber kamen auf 1511 Ringe. Die Steigerung gibt jedoch etwas mehr Zuversicht für die anstehenden Aufgaben. Die Einzelduelle gingen mit 3:1 an die Heimmannschaft. Lediglich Mannschaftsführerin Petra Gerstmeier sicherte Diemanstein ihren Einzelpunkt.
Petra Gerstmeier behauptete sich auf Position eins gegen einen routinierten Schützen der Gastgeber und siegte hauchdünn mit einem Ring Vorsprung, wobei ihr Ergebnis von 378 Ringen absolut zufriedenstellend war. Erich Schmidbaur lieferte ebenfalls einen starken Wettkampf ab und erreichte gute 376 Ringe. Allerdings erwies sich sein Gegner als sehr hartnäckig und behielt am Ende mit drei Ringen Vorsprung die Nase vorn.
Ersatzschütze Matthias Nübel kam auch sehr gut zurecht und war mit seinen 371 Ringen zufrieden. Eine gleichmäßig erbrachte Serienringzahl verhalf ihm zu diesem ansprechenden Ergebnis. Trotzdem musste er den Punkt seinem Gegner überlassen. Das fehlende Training macht sich bei Christian Gerstmeier enorm bemerkbar. Ihm fehlt die nötige Sicherheit, weshalb sich immer wieder Ausreißer einschleichen. Seine 367 Ringe reichten nicht für einen Punkt.
Die sehr junge Diemantsteiner Nachwuchsmannschaft musste sich in der E-Klasse klar geschlagen geben (1220:1365 in Oberfinningen). Erfreulich war dabei aber die gute Stimmung innerhalb des Teams und die deutliche Verbesserung des Gesamtergebnisses – ein Aufwärtstrend. Markus Vogel erzielte mit 327 Ringen seine bislang beste Saisonleistung, dicht gefolgt von Leoni Wilfling (317). Nils Schüle schoss 312 Ringe, Jan Bschorr 264. (ger)