Das Gaupokalfinale 2014 des Schützengaus Donau-Brenz-Egau wurde in Schretzheim ausgetragen: geteilt in Mannschafts- sowie Einzelfinale „freihändig“ und Einzelfinale „Auflage“. Zum Mannschaftsfinale traten 60 Schützinnen und Schützen an, die vier Finalmannschaften stammten aus Langenau, Niederstotzingen, Haunsheim und Wittislingen. Diese hatten sich aus insgesamt 30 Vereinen qualifiziert.
Gewertet wurden pro Verein jeweils die besten acht Schützen. Einmalig in der Geschichte des Gaupokals war dieses Jahr das Ergebnis des Mannschaftsfinales. Nachdem Niederstotzingen und Wittislingen nach Zehntelwertung gleichauf lagen, entschied das beste Blattl. Aber auch hier war der Unterschied denkbar gering. So konnte Wittislingen mit einem 13,3-Teiler gegenüber Niederstotzingen (16,6-Teiler) den diesjähriger Gaupokal für sich entscheiden.
Zu den Einzelfinals hatten sich neun Schützen direkt aus den drei Vorrunden qualifizieren können. Zusammen mit den vier besten Punktschützen jedes Vereins aus dem Mannschaftsfinale wurde dann unter Leitung von Hansjörg Lehle geschossen. Michael Wörz (Langenau) gewann das Finale der freihändigen Schützen und Hermine Wörz (Langenau) das Einzelfinale der Auflageschützen.
Bei der Siegerehrung überreichte Gauschützenmeister Alois Waldenmayr der Siegermannschaft den begehrten Gaupokal. Außerdem erhielt jede Mannschaft einen Gutschein der Brauerei Hald. Waldenmayr dankte zudem besonders dem Schützenverein Schretzheim für die Bereitstellung der Schießanlage sowie die Bewirtung.
Mannschaftsergebnisse: 1. SG Wittislingen (2753,1 Punkte); 2. SG Niederstotzingen (2753,1); 3. ZSG Langenau (2715,6); 4. Schützenverein Medlingen (2644,3)
Einzelfinale (freihändig): 1. Michael Wörz 293,4; 2. Markus Sackner 248,3; 3. Vincent Mack 240,1; 4. Albert Stumpf 238,4; 5. Christian Winkler 213,5; 6. Meinrad Schrettle 168,1; 7. Albert Mayerle 157,5; 8. Elke Lehle 156,3; 9. Corinna Mair 87,8; 10. Tobias Lohrmann 67,0
Einzelfinale (Auflage): 1. Hermine Wörz 256,2; 2. Helmut Stich 256,1; 3. Georg Lehle 249,8; 4. Wilhelm Merz 241,2; 5. Adeline Merz 216,9
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