Nach vier sehr erfolgreichen Wettkämpfen führte der Weg der Diemantsteiner Gauliga-Schützen nach Haunsheim. Im Wettstreit um die Herbstmeisterschaft hatte der ebenfalls verlustpunktfreie Gastgeber das deutlich bessere Ende für sich (1496:1470). Diemantstein musste personell umstellen, Stefan Mährle vertrat den beruflich verhinderten Walter Gerstmeier.
Alle vier Diemantsteiner verfehlten ihr bislang erreichtes Leistungsniveau zum Teil deutlich. Richtig tragisch fand man diese Niederlage aber nicht, ist doch ein Wiederaufstieg, verbunden mit der daraus resultierenden geänderten Wettkampfform, kein ernstes Thema in Diemantstein gewesen. Bester Gast war diesmal Christian Gerstmeier. Er steckte seine wenigen nicht so guten Schüsse locker weg und kam auf 373 Ringe. Mannschaftsführerin Petra Gerstmeier (372) hatte enormes Pech, fehlte ihr doch insgesamt achtmal zur Zehn nur ein Zehntel. Seiner guten Anfangsform läuft Erich Schmidbaur weiter hinterher. Entsprechend unzufrieden waren mit seinen 363 Ringen. Vorsitzender Stefan Mährle kam ebenfalls auf 363 Ringe.
Wesentlich besser machte es diesmal die junge zweite Mannschaft und setzte ihren Aufwärtstrend fort. Beim Auswärtskampf gegen die Demminger Dritte gab es das bislang beste Ergebnis: 1332:1301. Das Schlusslicht hat damit wieder Tuchfühlung zu den vor ihm liegenden Teams. Tagesbester war wiederum Nils Schüle (344). Leoni Wilfling und David Bölke erzielten jeweils 331 Ringe. Jan Bschorr stabilisiert sich zusehends (324). (ger)