Bereits zum 35. Mal wurde die Marktmeisterschaft der Schützenvereine der Marktgemeinde Bissingen ausgetragen, heuer war der SV „Eichenlaub Oberringingen“ Ausrichter des Wettbewerbs. Bürgermeister Michael Holzinger und Vorsitzender Xaver Kratzer führten im voll besetzten Schützenheim die Preisverteilung durch.
Insgesamt 59 Aktive hatten an der Meisterschaft teilgenommen. „Ein Zuwachs gegenüber den Vorjahren ist besonders im Jugendbereich gelungen“, bemerkte Bürgermeister Holzinger in seinem Grußwort.
Begonnen hatte die Preisverteilung mit dem Finalschießen der Jugend. Als klare Siegerin ging hier Sarah Stadelmeier (Oberringingen) mit sehr guten 96,1-Ringen vom Stand. Nach dem Jugendfinale zeigte die Schützenklasse ihr Können im Finalschießen. Ein starkes Feld ermittelte dabei den Marktmeister 2013. Der für Oberringingen angetretene Christoph Rauh gewann souverän. Mit sehr guten 101,7-Ringen ließ er die übrigen Teilnehmer an diesem Abend chancenlos. Den zweiten Platz belegte Sandra Stelzer (98,4) vor Jens Schmidt (97,9, beide Oberringingen). Schmidt setzte sich mit einem Stechschuss gegen Tobias Schön durch. Im Stechen um den fünften Platz behielt Sabrina Rauh die Oberhand vor Stefan Mährle. Beide schossen ein Finalergebnis von 96,0-Ringen.
Den Mannschaftspokal gewann ebenfalls der gastgebende Verein „Eichenlaub“ Oberringingen. Die besten acht Schützen schafften zusammen 3001 Ringe. Den zweiten Platz belegte mit 2964 Ringen „Edelweiß“ Diemantstein-Warnhofen vor „Kesseltal“ Bissingen (2918).
Den Wanderpokal der Jugend sicherte sich ebenfalls die Mannschaft von Gastgeber Oberringingen. Angetreten mit Sarah Stadelmeier, Anja Braun und Andi Bühlmeyer hatte man mit 1015 Ringen einen deutlichen Vorsprung vor den Teams von Diemantstein (940) und Bissingen (880).
Diemantsteins Vorsitzender Stefan Mährle appellierte in seinem Grußwort an die Kameradschaft innerhalb der Schützenvereine, seine Bissinger „Kollegin“ Kathrin Heider lud die Schützen für nächstes Jahr zur Marktmeisterschaft nach Bissingen ein. Xaver Kratzer bedankte sich beim Leiter der Finalwettkämpfe, Ottmar Hurler, und dem Team, das sich hervorragend um die Bewirtung des Schützenheims gekümmert hat. (ohu)