Die Zimmerstutzengesellschaft Steinheim kann auf ein sehr bewegtes Vereinsjahr zurückblicken. Die Geschehnisse und Ereignisse der vergangenen zwölf Monate sowie die sportlichen Leistungen ließen Schriftführerin Sonja Singer und Schießleiter Günther Singer durch ihre Berichte noch einmal Revue passieren. In seinem darauf folgenden Bericht erwähnte Erster Vorsitzender Konrad Eggenmüller, dass leider die Beteiligung am Schießsport sehr rückläufig sei und dass auch Veranstaltungen, wie z.B. der Faschingsball, nicht mehr so richtig angenommen werden.
Erfreulich waren dagegen die zahlreichen Ehrungen, die er anschließend für langjährige treue Mitgliedschaft durchführte. Für 25 Jahre erhielten Markus Birzele, Franz Graf und Michael Siebinger eine Urkunde und eine Anstecknadel. Ebenso konnten Hermann Balletshofer, Rosemarie Baudenbacher, Lorenz Engelmayer sen., Hermann Göttler, Bernhard Tausend und Raphael Veh eine Urkunde und eine Anstecknadel für 40 Jahre in Empfang nehmen.
Bereits 50 Jahre sind Herbert Burggraf und Klara Mayr dem Verein treu und erhielten eine Urkunde und eine Anstecknadel. Vom Bayerischen Sportschützenbund konnten Corinna List, Edeltraud Bihler und Josef Beck für 25 Jahre eine Urkunde und eine Anstecknadel überreicht werden. Andreas Anzenhofer, Hermann Balletshofer und Franz Demharter erhielten für 40 Jahre ebenfalls eine Urkunde mit Anstecknadel.
Um den Schießstand wieder attraktiver zu machen, kam der Vorschlag eines Anwesenden, den Schießstand umzugestalten oder sogar wieder in den Wirtschaftsraum zu legen. Den Vorschlag nahm der Vorstand dankend an und wird sich seine Gedanken darüber machen.
In der Terminvorschau wies Konrad Eggenmüller auf das bis zum 20. Dezember laufende Königsschießen, die Königsfeier am 5. Januar 2016 und den am 16. Januar 2016 stattfindenden Faschingsball hin. Sein Dank galt dem Vorstand, den Kassenprüfern, der Fahnenabordnung, allen Mannschaften, der Schützenjugend, dem Wirtschaftspersonal, der Theatergruppe und allen Helfern, Spendern und Gönnern des Vereins, denn ohne Engagement jedes Einzelnen ist es heutzutage nicht mehr möglich, einen Verein zu führen. (pm)