Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schießsport: Dem Meister unterlegen

Schießsport

Dem Meister unterlegen

    • |

    In einem hochklassigen Schießduell zwischen den beiden führenden Teams krönte Gast Haunsheim in Diemanstein seine gelungene Runde und wurde verlustpunktfrei Gauliga-Meister. Nächste Saison wartet in der Gauoberliga der „Mann-gegen-Mann-Modus“.

    Haunsheim hatte schon in den neun Wettkämpfen zuvor die klar bessere Gesamtringzahl als die Hausherren und feierte trotz harter Gegenwehr der Kesseltaler einen weiteren 1511:1499-Sieg. In dem Vergleich auf hohem Niveau erzielten drei Gäste über 380 Ringe: Bester war Vincent Mack (386), gefolgt von Johanna Grosser (384) und Severin Mack (381). Robert Ott kam auf 360 Ringe. Doch auch die Heimmannschaft zeigte eine ausgezeichnete Leistung.

    Die Diemantsteiner Aktiven waren mit dem Saisonverlauf zufrieden. Dennoch wollte nicht unbedingt die große Feierstimmung aufkommen, da ihre seit vielen Jahren konstanteste Schützin, Petra Gerstmeier, das letzte Mal an den Stand ging. Auch in der abgelaufenen Saison war sie mit einem hervorragenden Durchschnitt von 379 Ringen auf dem dritten Platz der Gauliga-Wertung beste Diemansteinerin. Starke 388 Ringe waren der Höhepunkt. Die Mannschaftsführerin verabschiedete sich von der sportlichen Bühne des Luftgewehrschießens als ein Garant für das Erreichen des zweiten Platzes ihres Teams. Diesmal schoss sie 374 Ringe.

    Einen Ring mehr erzielte ihr Sohn Christian (375). Gewohnt souverän spulte Erich Schmidbaur sein Programm ab (371). Der stärkste Heimschütze an diesem Abend war Vorsitzender Stefan Mährle mit einem klasse Wettkampf und persönlicher Saisonbestleistung von 379 Ringen.

    Die zweite Diemantsteiner Mannschaft musste sich im letzten Heimschießen Demmingen III ledigich um zwei Ringe beugen. Der Gastgeber rutschte deshalb auf den letzten Tabellenplatz ab. Wiederum stärkster Diemantsteiner war Nils Schüle (350 Ringe, persönliche Bestleistung). Niklas Hippele zeigte eine ansprechende Leistung (315). Leonie Wilfling kam nicht in Schwung (306), Jan Bschorr tat sich ebenfalls schwer (302). (ger/dm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden