Neben den vielen Trainingseinheiten auf der neu geschaffenen Bogensportanlage waren die Aislinger „Aschberg“-Schützen auch in den Luftdruckdisziplinen tätig. So konnte sowohl im Gaupokal wie auch im Löwenbräucup der Einzug in das jeweilige Finale geschafft werden. Bei den Meisterschaften gab es sehr gute Ergebnisse, für die Deutsche Meisterschaft konnte sich nur Mario Richter qualifizieren. Nach mehreren vergeblichen Anläufen schafften es die Aislinger endlich in das Finale des Pokales des Donau-Brenz-Egau-Gaues. Trotz sehr schwacher Beteiligung siegten die „Aschbergler“ in Runde eins in Mödingen mit 1876,1:2565,8 Punkten, in Runde zwei zu Hause gegen Faimingen mit 2648,3:2463,5 Punkten und in Runde drei mit 2858,2:2361 Punkten gegen Dattenhausen. Damit dürfen die Aislinger am 3. Oktober in Kicklingen gegen die Finalisten aus Deisenhofen, Eppisburg und Langenau antreten. Mit einem 5-Teiler darf zudem Dieter Frey an dem am selben Tag stattfindenden Einzelfinale teilnehmen.
Gut lief es auch im Löwenbräucup. Jürgen Bunk, Stefan Gandenheimer, Monika Liedl, Denny und Mario Richter und Jens Scholz konnten im Vorkampf in Großaitingen landesweit den 14. Platz mit 311,1 Punkten belegen – Finale am 2. Oktober ist gesichert. Auch bei den weiterführenden Meisterschaften wurden teils sehr gute Plätze belegt. So holte sich Jürgen Bunk bei den Schwäbischen Meisterschaften in der Altersklasse mit dem Luftgewehr Rang 3 mit starken 386 Ringen. Einen undankbaren 4. Platz belegte David Grimminger mit 373 Ringen bei der männlichen Jugend. Insgesamt die höchste Ringzahl aus Aislinger Sicht schoss Schützenmeister Thomas Häusler, der sich in der Schützenklasse mit 392 Ringen einen 7. Platz erkämpfte. Mario Richter (29. Platz, 386 R.) und Stephan Karg (190. Platz, 370 R.) komplettierten die Mannschaft, die sich am Ende auf Rang 10 (1148 Ringe) platzierte. Neben den bisher genannten Schützen durfte zudem Thomas Gerstmeier (85. Platz, 380 R.) an der Bayerischen Meisterschaft teilnehmen. Dort konnte sich nur Richter mit 389 R. (Rang 52) für die „Deutsche“ qualifizieren. Er holte respektable 576 Ringe. (shv)