Als größte Sparte der SSV mit rund 300 Mitgliedern, davon die Hälfte Kinder und Jugendliche, sei sie ein Aushängeschild der Stadt Höchstädt. Dies stellte Dritter Bürgermeister Hans Mesch fest – und meinte die Fußballabteilung. Die SSV-Kicker wurden jetzt zum zweiten Mal mit dem Gütesiegel Goldene Raute des Bayerischen Fußballverbandes ausgezeichnet.
Mesch lobte im Rahmen der Weihnachtsfeier das Engagement der Abteilungsverantwortlichen, die es immer wieder schaffen, die aktuellen Herausforderungen zu stemmen und dafür zu sorgen, dass von den Bambini bis zu den A-Junioren Nachwuchsteams eigenständig im Trainings- und Spielbetrieb sind. Fußball-Kreisjugendleiter Karl Link bedankte sich „für die tolle Zusammenarbeit“, besonders bei Jürgen Miller, dem Hallenorganisator der SSV für die hervorragende Ausrichtung der BFV-Turniere. Er erinnerte auch an die Aktion der SSV „Alkoholfrei Sport Genießen“.
Kreisehrenamtsbeauftragter Josef Wiedemann erläuterte die Kriterien für das Gütesiegel Goldene Raute. Die SSV Höchstädt erfülle diese schon seit Jahren bei den Themen Jugendarbeit, Integration, Breitensport, Schiedsrichterwesen und Förderung des Ehrenamts. SSV-Chef Jakob Kehrle bedankte sich nach der Übergabe der Goldenen Raute bei den Verantwortlichen des BFV und bezeichnete das Wirken des Fußball-Verbands im Bereich der Förderung und Wertschätzung des Ehrenamts als vorbildlich.
Abteilungsleiter Rainer Wanek bedankte sich auch beim Vereinsreferenten der Stadt Höchstädt, Gerrit Maneth, für sein Kommen und die damit verbundene Wertschätzung. Bei seiner Rede hob er drei Stützen der Fußballer hervor: Johannes Ebermayer, Thomas Korittke und Tobias Konle – alle drei leisteten derzeit Außergewöhnliches in mehreren Funktionen für die Abteilung Fußball. „Wir wussten schon immer, dass wir ein toller Verein sind, nun wurde uns dies zum wiederholten Mal vom BFV bestätigt. Darauf können wir alle stolz sein, denn dies ist der Lohn für das außergewöhnliche Engagement von vielen ehrenamtlich Engagierten, besonders von denen, die nicht im Rampenlicht stehen“, so Wanek. (rwa)