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Radsport: Mächtig ins Zeug gelegt

Radsport

Mächtig ins Zeug gelegt

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    „Nach der ersten regulären Runde war klar, dass es auf einen Zweikampf zwischen Kim Ames und mir hinauslaufen würde.“Beim Bundesliga-Rennen in Gedern legte sich die Wittislingerin Theresia Schwenk mächtig ins Zeug und wurde Zweite.
    „Nach der ersten regulären Runde war klar, dass es auf einen Zweikampf zwischen Kim Ames und mir hinauslaufen würde.“Beim Bundesliga-Rennen in Gedern legte sich die Wittislingerin Theresia Schwenk mächtig ins Zeug und wurde Zweite. Foto: Schwenk

    Auf eine erfolgreiche Saison kann Mountainbikerin Theresia Schwenk aus Wittislingen zurückblicken. Die 25-Jährige verbesserte sich nach ihrem letzten Bundesliga-Rennen in Gedern in Hessen in der Weltrangliste erneut um einige Plätze und machte in diesem Jahr insgesamt 240 Plätze gut. Wurde sie zu Beginn der Saison auf Rang 370 geführt, so steht sie nun auf Platz 130. „Im kommenden Jahr greife ich die Top 100 an“, freut sich Schwenk schon jetzt auf 2022.

    Beim Bundesliga-Rennen in Gedern, einem Rennen der Kategorie C, gibt es verhältnismäßig wenig Weltcuppunkte zu ergattern. Dennoch entschied sich Theresia Schwenk für das Rennen in Hessen, da sie keine lange Anreise zurücklegen wollte. Sie reiste schließlich mit großer Vorfreude an, da es eine ihrer deutschen Lieblingsstrecken ist. Trotz der langen Saison (seit Ende Februar) wollte sie auch noch bei diesem Rennen dabei sein. „Der Start war super und ich konnte das Rennen anführen.

    Nach der ersten regulären Runde war klar, dass es auf einen Zweikampf zwischen Kim Ames und mir hinauslaufen würde“, blickt Schwenk zurück. Und es wurde in der Tat ein Kampf auf Augenhöhe. Nach einem unnötigen Sturz der beiden Kontrahentinnen verlor die Wittislingerin kurz den Anschluss. Und dann war es auch schon passiert: Eine kleine Lücke ging auf, die Schwenk nicht wieder zufahren konnte. Am Ende überquerte sie die Ziellinie als Zweite. „Ich war zunächst richtig genervt und enttäuscht, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Dann habe ich aber begriffen, dass es trotzdem ein richtig gutes Rennen von mir war und ich einfach alles gegeben habe“, bilanzierte die Radartistin. Nur eine war letztlich schneller als Theresia Schwenk.

    Nun freut sich die junge Frau auf ein paar trainingsfreie Wochen und auf die Vorbereitung im Winter. Schließlich möchte Schwenk so schnell als möglich unter die anvisierten Top 100 gelangen, um bei den anstehenden World-Cups 2022 Schritt für Schritt weiter vorne starten zu können. (her)

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