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Pokalsensation verpasst, aber Sympathien gewonnen

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Pokalsensation verpasst, aber Sympathien gewonnen

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    Am Ende feierten beide: Die schwäbischen Pokalsiegerinnen des FC Memmingen jubelten über den Titel, die unterlegenen Mädchen des SV Donaualtheim (rot-schwarze Trikots) über ihre gute kämpferische Leistung. Foto: Veh
    Am Ende feierten beide: Die schwäbischen Pokalsiegerinnen des FC Memmingen jubelten über den Titel, die unterlegenen Mädchen des SV Donaualtheim (rot-schwarze Trikots) über ihre gute kämpferische Leistung. Foto: Veh Foto: Veh

    Auf der Anlage der TSG Augsburg entwickelte sich von Beginn an ein einseitiges Spiel. Die Memmingerinnen machten Druck, die Donaualtheimerinnen formierten ein Abwehrbollwerk, das nicht allzu lange hielt. In der 12. Minute erzielte Andrea Spieler nach einer Unaufmerksamkeit der Donaualtheimerinnen das 1:0 für Memmingen. Mit viel Einsatz verhinderten die SVD-Mädchen ein Debakel. Jessica Barton, Vera Kartheininger, Selina Marz, Kristin Ellbrück und Miriam Müller erhöhten in nahezu regelmäßigen Abständen auf 6:0.

    Erst Mitte der zweiten Halbzeit (Spielzeit zwei Mal 40 Minuten) legten die Donaualtheimerinnen ihren Respekt vor den Memmingerinnen ab und kamen vor den rund 80 Zuschauern durch Simone Ortmann (64. Minute) und Marina Baur zu zwei Torchancen. Am Ende jubelten die SVD-Mädchen mit den Pokalsiegerinnen gemeinsam.

    Trainer Bernd Datismann lobte die Fußballerinnen für "eine Klasseleistung". Memmingen sei der erwartet schwere Gegner gewesen. Und dabei waren vier FCM-Spielerinnen, die in Kader wie die U-17-Nationalmannschaft berufen sind, gar nicht mit von der Partie. Datismann war trotz der Niederlage zufrieden: "Wir haben im Finale dagegengehalten, für uns war das ein Riesenerlebnis." (bv)

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