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Lokale Sportgeschichte(n): Ein letzter Kraftakt vor der Jahrtausendwende

Lokale Sportgeschichte(n)

Ein letzter Kraftakt vor der Jahrtausendwende

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    Ebenso wie seine Teamkollegen steuerte der Höchstädter Gewichtheber Eugen Kraz (Blld links) beim Bayernliga-Wettkampf gegen die TSG Augsburg eine Bestleistung bei. Beste Leistungen zeigten auch die Teilnehmer aus dem Landkreis bei der Sportabzeichenaktion 1999, wo sie kurz vor Weihnachten im Dillinger „Colleg“ ausgezeichnet wurden. Im Bild oben rechts von links: Alfred Starz, Traudl Wirth, Walter Fuchsluger, Irene Maier, Magdalena Huwer, Uta Schmidt, Marianne Strasser, Erich Höppner, Johann Hartleintner, Toni Kuster und BLSV-Kreisvorsitzender Alfons Strasser. Im Bild unten rechts in der Mitte Ju-Jutsu Weltmeister Jörn Meiners, der in Dillingen sein Können demonstrierte. Mit dabei waren die beiden Trainer des TV Dillingen, Bernd Breuer (links) und Markus Grimminger.
    Ebenso wie seine Teamkollegen steuerte der Höchstädter Gewichtheber Eugen Kraz (Blld links) beim Bayernliga-Wettkampf gegen die TSG Augsburg eine Bestleistung bei. Beste Leistungen zeigten auch die Teilnehmer aus dem Landkreis bei der Sportabzeichenaktion 1999, wo sie kurz vor Weihnachten im Dillinger „Colleg“ ausgezeichnet wurden. Im Bild oben rechts von links: Alfred Starz, Traudl Wirth, Walter Fuchsluger, Irene Maier, Magdalena Huwer, Uta Schmidt, Marianne Strasser, Erich Höppner, Johann Hartleintner, Toni Kuster und BLSV-Kreisvorsitzender Alfons Strasser. Im Bild unten rechts in der Mitte Ju-Jutsu Weltmeister Jörn Meiners, der in Dillingen sein Können demonstrierte. Mit dabei waren die beiden Trainer des TV Dillingen, Bernd Breuer (links) und Markus Grimminger.

    Die Stimmung bei der CDU-Weihnachtsfeier vor zwei Jahrzehnten war gar nicht fröhlich. Als Helmut Kohl durch die Reihen der Gänsebraten kauenden Bundestagsabgeordneten strich, mochten die meisten nicht mehr an duftende Tannen denken, sondern nur noch an die Spendenaffäre, die ihnen der ehemalige Bundeskanzler auf den Gabentisch gelegt hatte. Doch wer Kohl auf die blamable Inszenierung ansprach, bei der er die Schuld auf sich nahm und trotzdem keine Einsicht zeigte, hörte nur den bitterböschen Satz: „Haltet die Klappe, euer Landesvorsitzender hat doch auch Geld gekriegt.“ Auf lokaler Ebene wurde bei einer Bürgerversammlung in der Lauinger Stadthalle über ein Zusammenwachsen der beiden Städte Dillingen und Lauingen heftig diskutiert. In 20 Jahren, so die damalige Vision, könnte es eine Stadt mit dem Namen „Dillau“ geben. Geworden ist daraus bekanntlich nichts.

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