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Leichtathletik: Sie laufen und laufen und laufen

Leichtathletik

Sie laufen und laufen und laufen

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    Gemeinsam Richtung Ziel: Angelina und Emilia Arcadu sowie Antonia Matyas (vorne von links) beim Kinderlauf in Altenmünster. Und die Erwachsenen laufen wieder mal hinterher.
    Gemeinsam Richtung Ziel: Angelina und Emilia Arcadu sowie Antonia Matyas (vorne von links) beim Kinderlauf in Altenmünster. Und die Erwachsenen laufen wieder mal hinterher.

    Am Ende fehlten doch ein paar Plusgrade, um beim 14. Halbmarathon des SC Altenmünster die Teilnehmermarke von 200 zu überbieten. „Fünf bis zehn Grad mehr wären schon gut gewesen“, meinte der Sieger im 10,5-Kilometer-Lauf der Männer, Jonas Seybold aus München. Mit den insgesamt 182 Startern war Organisationschefin Sonja Schönthier dennoch nicht unzufrieden. Viele der Teilnehmer hatten sich erst auf den letzten Drücker für einen Start in Altenmünster entschieden.

    Kurzfristig dabei waren auch Katrin Görner aus Zusamaltheim, Steffi Schuster aus Hohenreichen sowie die beiden Gundelfingerinnen Nicci Graf-Roth und Katja Zöschinger, die allesamt für die Hundeschule „Kalte Schnauze“ (Dillingen) mit ihren Vierbeinern über die Fünf-Kilometer-Strecke die eigene Kondition und die ihrer Tiere testeten. Auf dem vorderen Plätzen war am Ende im Klassement freilich keine der vier Freundinnen zu finden, und dennoch hatten sie großen Spaß im Start- und Zielraum sowie auf der Strecke. „Wir kommen wieder“, betonten sie unisono.

    Zum ersten Mal in Altenmünster dabei war auch die Siegerin über die Halbmarathon-Distanz bei den Frauen. In 1:40,29 Stunden lief Patricia Hackl vom Langweider Lauftreff über die Ziellinie. Mit ihrer Zeit war die 50-Jährige, welche das Rennen in Altenmünster als Generalprobe für den anstehenden Rennsteig-Marathonlauf im Mai in Thüringen bestritt, sehr zufrieden. „Mir hat die Kälte nichts ausgemacht“, sagte sie bei kühlen 8 Grad und lobte gleichzeitig die Strecken durch den Weisinger Forst und durch drei Kreise (Augsburg, Dillingen, Günzburg). Mehr Spannung als bei den Frauen kam über die 21-Kilometer-Distanz bei den Herren auf. Hier lieferten sich der spätere Sieger Olaf Röhrbrei aus Ulm und André Laubhan bis kurz vor dem Zieleinlauf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatte Röhrbrei einen Vorsprung von 15 Sekunden.

    Mit insgesamt 72 Startern war der Halbmarathon-Wettbewerb am stärksten frequentiert. Schwerstarbeit hatten im Zielraum all die Zeitmesser und Helfer zu verrichten. Einige Teilnehmer, die sich für eine Route von fünf, 10,5 oder 15 Kilometer gemeldet hatten, entschieden sich während des Laufs plötzlich um und nahmen eine längere Strecke in Angriff, was beim Auswerten der Zeiten doch für etwas Verwirrung sorgte. (her)

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