Beim Titelanwärter und Gastgeber TSV Haunstetten II gelang der abstiegsbedrohten HSG Lauingen-Wittislingen kein Punktgewinn. Während Haunstetten zusammen mit Schwabmünchen und zwei Zähler vor dem TV Gundelfingen die Tabelle der Handball-Bezirksoberliga anführt, sieht es für die HSG am anderen Ende der Rangliste nicht gut aus. Wie Mering, Ichenhausen und Niederraunau II kommt Lauingen-Wittislingen zwei Spieltage vor Saisonende nur auf 10:30-Punkte. Zwei bis drei Teams aus diesem Quartett müssen absteigen.
In den ersten Minuten sahen die Zuschauer ein sehr einseitiges Spektakel. Lediglich einmal konnten die Donautaler den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen, während sich die Favoriten mühelos einen Vier-ToreVorsprung herausspielten. Der weitere Verlauf war auf HSG-Seite geprägt von individuellen Fehlern, die Haunstetten postwendend mit Gegenstoßtoren bestrafte. Die Vorentscheidung war bereits zur Pause gefallen – 18:10. Erst nach dem Wechsel hinterließen die Gäste in einigen Phasen einen besseren Eindruck. Im Angriff wurden mehr Chancen herausgespielt und die individuellen Fehler zurückgeschraubt. Dennoch ließen sich die Gastgeber Spieler nicht mehr aus der Bahn werfen und spielten routiniert und ruhig bis zum 38:28-Heimsieg zu Ende.
Das Bezirksliga-Mittelfeldduell zwischen den gastgebenden Handball-Damen der HSG Lauingen-Wittislingen und dem TSV Haunstetten III sah nach 60 spannenden Minuten keinen Sieger. Nach einer schwachen ersten Spielhälfte läutete die HSG eine Aufholjagd ein und verpasste den doppelten Punktegewinn nur knapp. Durch das 18:18 bleibt Haunstetten III auf Rang vier hinter der HSG . (mk/am)