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Lauingen: Wilfried Mayer soll den FC Lauingen retten

Lauingen

Wilfried Mayer soll den FC Lauingen retten

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    Eine knifflige Aufgabe hat Wilfried Mayer übernommen. Der Trainer soll am Wochenende den FC Lauingen zum Klassenerhalt führen.
    Eine knifflige Aufgabe hat Wilfried Mayer übernommen. Der Trainer soll am Wochenende den FC Lauingen zum Klassenerhalt führen. Foto: Walter Brugger

    Der FC Lauingen steckt nach einer verkorksten Frühjahrsrunde mitten im Abstiegskampf der Bezirksliga Nord – und braucht zum Saisonfinale einen Sieg, um sich den Klassenerhalt zu sichern. Doch der Trend sprach zuletzt gegen die Mohrenstädter, weshalb es die Verantwortlichen nun noch mit einem Trainerwechsel versuchen.

    Wilfried Mayer soll es richten und löst mit sofortiger Wirkung Thomas Holzapfel ab, der die Lauinger ohnehin nach der Saison verlassen hätte. „Ich stand schon lange im Wort, dass ich im Notfall einspringen würde. Der Fall ist jetzt eingetreten. Am Montag kamen die Verantwortlichen mich zu“, erklärt der frühere Bayernauswahlspieler. Ein längerfristiges Engagement kommt für den 55-Jährigen, der auch schon den FC Gundelfingen, TSV Rain und TSV Nördlingen coachte, allerdings nicht infrage. „Und das ist auch gar nicht nötig, weil der FCL mit René Böhm bekanntlich schon einen neuen Trainer hat. Deshalb war die Überlegung, übernimmt Böhm schon jetzt und geht womöglich belastet in die nächste Saison oder springe ich ein.“

    Dass die Lauinger zum Saisonabschluss am Samstag beim bereits feststehenden Meister SV Cosmos Aystetten antreten müssen, macht die Aufgabe für Wilfried Mayer nicht leichter. Doch das stört den erfahrenen Coach nicht: „Wir nehmen es so, wie es kommt. Ändern können wir ja eh nichts. Wir wollen aber zeigen, dass der FC Lauingen in die Bezirksliga gehört.“

    Für den FCL ist am Wochenende noch alles möglich, vom Klassenerhalt bis zum direkten Abstieg. Und eben auch die Relegation. Sollten die Mohrenstädter in die Saisonverlängerung gehen, steht Mayer aber nur bedingt zur Verfügung. „Ich habe meinen Urlaub schon lange gebucht, allerdings habe ich schon eine Lösung im Hinterkopf. Wie die aussieht, spielt aber jetzt keine Rolle. Wir wollen in Aystetten den Klassenerhalt einfahren, dann hat sich der Rest erledigt.“

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