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Lauingen: Gut, aber nicht gut genug

Lauingen

Gut, aber nicht gut genug

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    Anna Baur tankt sich hier durch, die HSG-Damen unterliegen aber letztlich doch: 25:31 gegen den verlustpunktfreien Tabellenersten Mering.
    Anna Baur tankt sich hier durch, die HSG-Damen unterliegen aber letztlich doch: 25:31 gegen den verlustpunktfreien Tabellenersten Mering. Foto: Karl Aumiller

    Die HSG Lauingen-Wittislingen hat beim Tabellenzehnten SC Ichenhausen eine Vorentscheidung im Abstiegskampf der Handball-Bezirksoberliga verpasst. Ausschlaggebend für 25:28-Niederlage war die schwache erste Halbzeit. Damit bleibt der SCI auch weiterhin der Angstgegner für die HSG, die das vierte Aufeinandertreffen in Folge verlor. Zu Beginn wirkte die Joekel/Denk/Sandtner-Truppe „blutleer“ und schaffte es nicht – auch bedingt durch zahlreiche Unterzahlsituationen in der Abwehr –, den gegnerischen Rückraum und das Kreisläuferspiel zu unterbinden. Folglich verabschiedete sich die Mannschaft mit einem 12:18-Rückstand in die Kabinen. Schlechte Voraussetzungen also für die kommenden 30 Minuten, zumal Abwehrchef Marc Hippeli bereits vor der Halbzeit durch eine harte Entscheidung des Feldes verwiesen worden war. In der Kabine ging jedoch ein Ruck durch das HSG-Team, dass dann beim 20:21 erstmals bis auf einen Treffer an Ichenhausen dran war. In der Schlussphase der hitzigen Partie mit 15 Zeitstrafen und vier Rote Karten schaffte es die Spielgemeinschaft jedoch nicht, den Ausgleich zu erzielen. Somit manövrieren sich die Lauinger und Wittislinger selbst wieder in den Abstiegskampf: Am Samstag (19 Uhr) kommt Vorletzter TSV Gersthofen in die Wittislinger Schulsporthalle. (pw)

    In Lauingen leer ausgegangen

    Gegen den ungeschlagenen Bezirksklasse-Tabellenführer aus Mering gingen auch die HSG-Damen leer aus – 25:31. Nach einer verschlafenen Anfangsphase kamen sie über eine aggressive 4:2-Deckung immer besser in die Partie und gingen zwischenzeitlich sogar in Führung gehen. Ungenauigkeiten im Angriff führten aber zum Pausenrückstand. Im zweiten Durchgang waren die Gäste besser auf die offensive HSG-Abwehr eingestellt und bauten ihren Vorsprung durch temporeiches Aufbauspiel immer weiter aus. In der Schlussphase machte das Heimteam es Mering mit starken Torhüteraktionen und einer gut stehenden 5:1-Abwehr nochmals schwer. (js)

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