Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landkreis Dillingen: Tage des Feierns und Zitterns

Landkreis Dillingen

Tage des Feierns und Zitterns

    • |
    SVH-Keeper Florian Hofmeister (links) musste beim Hinspiel leiden, hielt sein Tor gegen Glött aber sauber.
    SVH-Keeper Florian Hofmeister (links) musste beim Hinspiel leiden, hielt sein Tor gegen Glött aber sauber. Foto: Aumiller

    Ausgelassen feierten die Glötter Lilien jüngst die Kreisliga-Meisterschaft und werden es wohl auch noch die nächsten Wochen weiter tun. So verordnete das SSV-Trainergespann erst einmal eine Trainingspause, um dann am Freitag einen leichten Trainingskick zu starten. Doch die Saison ist ja noch längst nicht vorbei. Schließlich stehen für die Rolle/Schneider-Truppe noch zwei Bonusspiele an. Zum letzten Saisonheimspiel und Aschberg-Derby empfangen die Glötter den SV Holzheim (Samstag, 15 Uhr). Schon vor elf Jahren gab es diese Begegnung unter gleicher Konstellation. Damals reiste jedoch Glött als frischgebackener Titelträger zum SVH (Endstand 1:1). „Schön, als Meister unbeschwert ins Saisonfinale zu gehen“, stellt Coach Stefan Schneider fest, der nach den anstrengenden Wochen entspannt mit seinem Team die Saison ausklingen lassen will. „Spieler, die bisher weniger zum Einsatz gekommen sind, dürfen diesmal von Beginn an ran“, versichert Schneider. (RÖB)

    Kreisliga West

    Wiesenbach – FCG II. Da dieses letzte FCG-Auswärtsspiel mit Auf- oder Abstieg nichts zu tun hat, stimmte der Verband der Verlegung auf Samstag zu. Dies hat für den FCG II den Vorteil, dass er gemeinsam mit seinem Landesliga-Meister bei dessen letztem Heimspiel den offiziellen Saisonabschluss feiern kann. Die gastgebende SpVgg startete fulminant aus der Winterpause, doch die 0:7-Pleite gegen Glött kehrte den Trend um. Der FCG II dagegen verlor seit Ende März nur gegen Glött. Matthias Berndl steht wieder zur Verfügung. (BERMA)

    GW Ichenhausen – Aislingen. Am Muttertag war der SVA eine kleine Verschnaufpause vergönnt, was allen angeschlagenen Spielern gutgetan hat. In den beiden Spielen davor war bereits eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar, auch wenn die Kapellenbergler schlussendlich leer ausgingen. Trainer Simon Forster zieht positive Schlüsse: „Wir sind auf dem richtigen Weg, um jetzt mal wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen zu können.“ GWI hat eine spielerisch gute Mannschaft, die komplett hinter ihren Erwartungen geblieben ist. (EST)

    Kreisliga Nord

    FC PUZ – Möttingen. Die Offensive ist die Trumpfkarte des FC PUZ. Doch die Aussichten am Samstag gegen den Zweiten Möttingen sind schlecht, wie Spielertrainer Christoph Kehrle mitteilt: „Mir fällt das komplette Mittelfeld aus, und auch der Angriff wird nicht komplett sein.“ Also muss bei den Blau-Gelben improvisiert werden. „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen“, sagt Kehrle – und hofft auf eine Punkteteilung. (dirg)

    Altisheim – Unterthürheim. „Wenn wir die gleiche Einstellung, den gleichen Willen wie vor Wochenfrist auf den Platz bringen, bin ich sehr zuversichtlich“, sagt TSV-Spielertrainer Moritz Hempel. Mit der Leistung beim 2:2 gegen den FC PUZ war er durchaus zufrieden, auch wenn sein Team nicht mit dem Sieg belohnt wurde: „Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, die müssen wir einfach besser nutzen.“ Noch kann sein TSV die Liga direkt halten, aber auch der direkte Abstieg ist noch drin. Im Vergleich zu den Konkurrenten habe man das schwerste Restprogramm, meint Hempel. (dolli)

    Es fehlt: Knötzinger; Hinspiel: 2:2

    Donaumünster – Höchstädt. Das Derby ist bereits der Saisonabschluss für die Rothosen, die dann am letzten Spieltag spielfrei sind. Während es die Höchstädter locker angehen lassen können, haben die Gastgeber als Tabellendritter noch die Chance auf den Relegationsplatz. Dazu sind allerdings ein eigener Sieg sowie ein Ausrutscher des Zweiten Möttingen zwingend erforderlich. Die Höchstädter haben vor Wochenfrist bewiesen, dass sie die Spiele nicht einfach abschenken und auch ohne Druck ansehnlichen Fußball zeigen. (JM)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden