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Landkreis Dillingen: Klassiker im Lilien-Stadion

Landkreis Dillingen

Klassiker im Lilien-Stadion

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    Mirsatz Bisgin (links) bejubelt mit seinem jetzigen Trainer Markus Rolle (rechts) dessen 2:1-Kopfballtreffer im Mai gegen Altenmünster.
    Mirsatz Bisgin (links) bejubelt mit seinem jetzigen Trainer Markus Rolle (rechts) dessen 2:1-Kopfballtreffer im Mai gegen Altenmünster. Foto: Aumiller

    „Wochen der Wahrheit“ für die Glötter Fußballer: Nach dem Reisensburg-Spiel wartet der nächste Härtetest, mit dem SC Altenmünster gastiert der ungeschlagene Spitzenreiter zum „Klassiker“ im Lilien-Stadion. Bei einer weiteren Niederlage gegen einen direkten Aufstiegskonkurrenten droht dem Tabellendritten der Absturz ins Mittelmaß der Kreisliga West. Und nun fällt mit Peter Rolle auch noch ein weiterer SSV-Offensivspieler für Wochen aus. Sturmspitze Felix Riedele ist zudem stark angeschlagen. Die Gäste dagegen reisen mit Selbstvertrauen und Angriffsqualität an. Sie schwimmen auf der Erfolgswelle. Die Gründe: keine Verletzungen, mit Florian Späth einen starken Torhüter. Zudem feierte der langjährige Kapitän Florian Seizmeier ein gelungenes Comeback nach einjähriger Verletzungspause und bildet mit den beiden Spielertrainern Fabian Herdin und Thomas Lauter das Korsett des Teams. (RÖB)

    Kreisliga West

    Aislingen – Ellzee. „Ich fordere Wiedergutmachung für das enttäuschende Spiel in Holzheim! Das sind wir unseren Zuschauern schuldig“, nimmt Aislingens Trainer Simon Forster seine Elf in die Pflicht. Mit Blick auf die bislang schwachen Auswärtsleistungen wäre jetzt ein „Dreier“ auf dem heimischen Kapellenberg umso wichtiger – auch, wenn Vierter Ellzee einen richtig guten Start hingelegt hat. (EST)

    Offingen – Holzheim. Im Aufsteigerduell wollen die Gäste ihre Serie von vier Spielen ohne Niederlage ausbauen. Dennoch warnt SVH-Coach Peter Reschnauer: „Offingen ist heimstark und hat gute Spielern in allen Mannschaftsteilen. Die drei Siege wurden alle auf eigenem Platz gefeiert.“ Taktieren wird für die Trainer schwierig, kennen sich doch beide Teams nur zu gut. (MILA)

    GW Ichenhausen – FCG II. Mit Nihat Gjocaj und Christoph Wagner stehen zwei ehemalige Gundelfinger für GWI auf dem Platz. Die jüngsten vier Spiele blieben die Gastgeber ohne Sieg und finden sich im hinteren Mittelfeld wieder. „Personalsorgen“ lautet auch nach der jüngsten Spielpause das Schlagwort bei den Gärtnerstädter – mit weiteren Ausfällen. (RENN)

    Kreisliga Nord

    Unterthürheim – Marktoffingen. „Unser Start in der Kreisliga war in Ordnung, darum können wir zufrieden sein“, schlägt TSV-Coach Moritz Hempel moderate Töne an – um im selben Atemzug die Erwartungshaltung für Sonntag auszugeben: „Gegen Marktoffingen kann unser Ziel nur ein Heimsieg sein!“ Er warnt seine eindringlich Kicker davor, das sieglose Schlusslicht zu unterschätzen. (dirg)

    Höchstädt – Flotzheim. Seit vier Spielen warten die Höchstädter auf einen Sieg. Das Wort „Krise“ wollen die Verantwortlichen noch nicht in den Mund nehmen, sehen allerdings Handlungsbedarf. Coach René Böhm hat im Training die Zügel angezogen und erwartet eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten. Bei Flotzheim hängt vieles an den Ferber-Brüdern. Besonders bei Standartsituationen sind die Gäste brandgefährlich. (rw)

    Donaumünster – FC PUZ. Am Freitag weilte FC-Spielertrainer Christoph Kehrle mit Freunden beim Oktoberfest in München und acht Tage später findet bekanntlich das vereinseigene Volksfest statt. Doch zur Nebensache wird deshalb bei den Blau-Gelben der Fußball längst nicht. Eine Sorge plagt Kehrle vor dem Derby in Donaumünster: „Bei uns grassierte unter der Woche die Grippewelle. Hoffentlich gibt es am Sonntag keine größeren Ausfälle zu beklagen.“ (dirg)

    Altisheim – Dillingen. Nicht nur der 3:2-Siegtreffer in letzter Sekunde gegen Reimlingen, sondern auch der ähnlich erzielte 5:5-Ausgleich eine Woche zuvor beim FC PUZ oder der 3:2-Auswärtserfolg bei zwei Mann Unterzahl in Marktoffingen zeigten, wie viel Moral und Ehrgeiz eigentlich in der Dillinger Mannschaft steckt. Dennoch könnte man sich solche Kraftakte sparen, ginge man nur öfter von Beginn an konzentrierter zu Werke. (SSV)

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