Startseite
Icon Pfeil nach unten
Dillingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landkreis Dillingen: Handlungsbedarf bei der HSG

Landkreis Dillingen

Handlungsbedarf bei der HSG

    • |
    Zuletzt lief es nicht mehr ganz so rund bei der HSG Wittslingen. 2020 stehen zwei Niederlagen, ein Remis und nur ein Sieg für das Team von Trainer Thomas Joekel (rechts) zu Buche.
    Zuletzt lief es nicht mehr ganz so rund bei der HSG Wittslingen. 2020 stehen zwei Niederlagen, ein Remis und nur ein Sieg für das Team von Trainer Thomas Joekel (rechts) zu Buche. Foto: Karl Aumiller

    TV Gundelfingen: Die Landesliga-Handballer empfangen am Samstag den TSV Ottobeuren zu einem weiteren Heimspiel (19.30 Uhr) – und stehen inzwischen mit dem Rücken zur Wand (4:30 Punkte). Ein Sieg muss her, um zumindest die rechnerische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Die Gäste (15:19) stecken ebenso im Abstiegskampf und kassierten vergangene Woche eine schmerzhafte Heimniederlage gegen Allach. Im Hinspiel unterlag der TVG nach hartem Kampf mit 25:29.

    Das BOL-Hinspiel zwischen den TVG-Damen und dem TSV Augsburg endete mit einem Paukenschlag für die Gundelfinger Gäste: Kurz vor dem Schlusspfiff warf Lena Bergbreiter das entscheidende Tor zum 25:24-Auswärtserfolg. Diesen Samstag steigt um 17.30 Uhr das Rückspiel in der Gundelfinger Kreissporthalle. Mit einem weiteren Sieg könnten die Gastgeberinnen auf den dritten Platz klettern. Gewinnt Augsburg, würden die Gäste ihren Platz drei festigen. Gundelfingen würde bei einem gleichzeitigen Sieg Leipheims auf Rang fünf abrutschen. (MSCH/vmö)

    Am Samstag um 19 Uhr in Lauingen

    HSG Lauingen-Wittislingen: Die kommenden drei Spiele werden für das Saisonfazit der BOL-Männer richtungsweisend sein – nachdem das Jahr 2020 mit nur einem Sieg aus vier Spielen noch nicht so richtig rund lief. Mit Friedberg II, Königsbrunn und Ichenhausen warten die Tabellenplätze neun bis elf auf die fünftplatzierten Lauinger und Wittislinger. Auftakt ist am Samstag um 19 Uhr in der Lauinger Stadthalle das Spiel gegen die Bayernliga-Reserve aus Friedberg. Das Hinspiel verlor die HSG nach ihrer schwächsten Saisonleistung 26:35. Danach ging es für den TSV aber abwärts. Nur noch ein Spiel wurde gewonnen, sechs der vergangenen sieben Spiele endeten mit einer Niederlage. Um sich auf dem fünften Platz festzusetzen, sind drei Siege das Ziel der HSG.

    Am Sonntag um 17 Uhr erwartet die Zuschauer in der Lauinger Stadthalle ein Offensivspektakel. Mit den viertplatzierten Herren II und dem Tabellenzweiten VSC Donauwörth treffen die beiden besten Angriffsreihen der Bezirksklasse West aufeinander. Im Hinspiel in Donauwörth bekam die HSG II deutlich ihre Grenzen aufgezeigt, jetzt will sich die Mannschaft von Trainer Karl Schreitt revanchieren.

    Das interne Bezirksklassen-Derby der HSG Damen I gegen die eigene „Zweite“ ist am Samstag um 17 Uhr in der Stadthalle das „Vorspiel“ der Herren I. (chr/am)

    Wertingen am Sonntagnachmittag

    TSV Wertingen: Bereits im Hinspiel setzten sich die Wertinger Bezirksoberliga-Damen mit 26:22 gegen den Tabellenachten TSV Göggingen durch, diesen Samstag (19.30 Uhr) sind zwei weitere Punkte in eigener Halle das Ziel. Trainer Christian Michalke möchte nach dem Auswärtserfolg in Günzburg nachlegen und damit die letzten Abstiegssorgen hinter sich lassen. Verzichten muss er auf Andrea Gump und vielleicht weitere Spielerinnen, die wegen Erkältung nicht trainiert haben. Großes Vertrauen legt er auch weiterhin auf die A-Jugend-Mädchen, die sich immer besser integrieren und mit guten Leistungen in den vergangenen Spielen glänzten.

    Auf ungewohntes „Terrain“ begeben sich die Wertinger Bezirksliga-Herren am Wochenende. Entgegen ihrer langjährigen Tradition der Samstag-Heimspiele empfangen sie diesmal am Sonntag um 16 Uhr ihren Gast in der heimischen Gymnasium-Turnhalle. Vor einer dreiwöchigen Spielpause und den schwierigen Partien gegen Dritten Meitingen und Zweiten Günzburg bekommen es die Zusamtaler mit dem Abstiegskandidaten SV Mering zu tun. Vom Papier her eine lösbare Aufgabe, dennoch warnt TSV-Coach Andreas Seitz: „Die Meringer stehen bereits mit dem Rücken zur Wand. Sie müssen dringend punkten und werden sich hier sicher zerreißen.“ Vor allem der wurfgewaltige SVM-Rückraum im Zusammenspiel mit dem Kreisläufer muss unter Kontrolle gebracht werden. (MIGA)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden