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Landkreis Dillingen: Fußball-Kreisliga: Den Dosenöffner einsetzen

Landkreis Dillingen

Fußball-Kreisliga: Den Dosenöffner einsetzen

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    Das frühe Tor von Nicolas Korselt (Bild) in Riedlingen war der „Dosenöffner“ zum dritten Sieg seines TSV Wertingen im dritten Saisonspiel.
    Das frühe Tor von Nicolas Korselt (Bild) in Riedlingen war der „Dosenöffner“ zum dritten Sieg seines TSV Wertingen im dritten Saisonspiel. Foto: Georg Fischer

    Dieses Kreisliga-Nord-Derby verspricht Spannung. Gastgeber TSV Wertingen steht noch ohne Gegentor und Punktverlust da. Unterthürheims Fußballer haben zwar bislang nur einen Sieg eingefahren, sich aber bei den beiden Heimniederlagen gegen Mertingen und Wörnitzstein gut präsentiert. Gerade gegen Wörnitzstein wäre auch ein Sieg gut möglich gewesen. Gäste-Spielertrainer Christoph Wirth ist dann auch zuversichtlich für das Duell beim Aufstiegsfavoriten: „Wertingen wird seine Konstanz zeigen. Wenn wir aber unser Spiel auf den Platz bekommen, dann sind wir schwer zu schlagen.“ Sein Team habe sich in den vergangenen Wochen, trotz einiger Personalprobleme, gut gefangen. „Aber wir brauchen noch etwas Zeit, um Automatismen reinzubringen“, sagt Wirth.

    Freude in Wertingen über gute Defensivleistung

    Sein Wertinger Kollege Christoph Kehrle freut sich derweíl über die zuletzt gute Defensivleistung – als Bestätigung für seine Abwehrspieler und den Torwart. In allen drei Spielen gelang seiner Mannschaft ein frühes Tor, der „Dosenöffner“, wie er sagt: „Mir gefällt, dass die Spieler von Beginn an motiviert und konzentriert sind, das ist wichtig.“ Am Sonntag ab 15 Uhr muss der nächste Sieg her, deshalb warnt Kehrle: „Wir dürfen nicht locker flockig rangehen!“ (dolld)

    Kreisliga Nord

    Mertingen – Höchstädt. Vor einer extrem hohen Auswärtshürde steht Höchstädt am Sonntag. Gastgeber Mertingen gab sich bisher keine Blöße, gewann alle drei Saisonspiele und grüßt mit der Optimalausbeute von neun Punkten und einem starken Torverhältnis von 12:1 von der Tabellenspitze. Dies kommt alles andere als überraschend, hat sich der letztjährige Sechste doch mit Spielertrainer Bernhard Schuster (TSV Rain), Michael Bauer (FC Augsburg, Aindling, Schwabmünchen) oder André Stengel (SC Tapfheim) durchaus prominent verstärkt. Dennoch gibt sich SSV-Coach Ümit Tosun zuversichtlich und kämpferisch: „Wir fahren sicherlich nicht als Punktelieferant nach Mertingen, das Team findet sich immer besser, zumal Arbnor Nimanaj und Philipp Kurkowski aus dem Urlaub zurückgekehrt sind.“ (JEB)

    Kreisliga West

    Lauingen – FCG U23. Kein Derby wie jedes andere ist dieses Heimspiel für den FCL. Letztmals traf man im November 2012 auf die Gundelfinger Nachbarn. Damals entschied Lauingen das Kreisliga-Duell mit 5:2 für sich. Der FCL war seinerzeit Topfavorit und stieg am Saisonende in einem Herzschlagfinale Richtung Bezirksliga auf. Die Gundelfinger ihrerseits stellten eine zusammengewürfelte Mannschaft, die im Niemandsland der Tabelle landete. Jetzt begegnen sich beide Teams unter anderen Voraussetzungen. Der FCL, gerade erst aus der Bezirksliga abgestiegen, kommt langsam in Schwung, während die U23 des FC Gundelfingen eine hoch talentierte Mannschaft aufs Feld schickt, die Ansprüche für ganz oben anmeldet. Mit zwei Remis, einem Sieg und einer Niederlage konnte die Strehle-Truppe den starken Hinrundenstart aber der vergangenen Saison nicht wiederholen. Mit Ziemetshausen und zuletzt Reisensburg-Leinheim hatte man es allerdings auch mit zwei Meisterschaftsfavoriten zu tun. Alles in allem ist festzustellen: Die Kreisliga West hat in dieser Spielzeit deutlich an Stärke zugenommen, eine tolle Herausforderung für das jüngste Team der Liga. FCG-Trainer Florian Strehle muss aktuell nur auf Elias Oberling verzichten. (mn/hoko)

    Schretzheim – Ellzee. Der 3:2-Auswärtserfolg gegen Großkötz war für den BCS sehr wichtig, um nach zwei sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Mit Ellzee kommt am Sonntag ein Team nach Schretzheim, das zurzeit in der Tabelle schlechter dasteht, als es spielerisch tatsächlich ist. Vor allem bei Standards tritt die SpVgg sehr gefährlich auf. Die Schretzheimer Kicker wollen wie zuletzt wieder als Kollektiv überzeugen, gemeinsam verteidigen und auf eigenem Platz punkten. (mü)

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