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Landkreis Dillingen: Der Spaß ist vorbei

Landkreis Dillingen

Der Spaß ist vorbei

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    Gute Stimmung auf der TVG-Bank: Nach der Faschingspause wird es für Michael Schaarschmidt (links) und Christoph Gerstmayer (Mitte) jetzt aber wieder ernst – die Landesliga-Rückkehr ist das Saisonziel.
    Gute Stimmung auf der TVG-Bank: Nach der Faschingspause wird es für Michael Schaarschmidt (links) und Christoph Gerstmayer (Mitte) jetzt aber wieder ernst – die Landesliga-Rückkehr ist das Saisonziel. Foto: Karl Aumiller

    Der Spaß (Fasching) ist vorbei, jetzt kehrt wieder sportlicher Ernst ein: Die Handballer des TV Gundelfingen fahren am Sonntag zum Auswärtsspiel beim Kissinger SC. Es ist der Auftakt zu den Wochen der Wahrheit. Sechs Spieltage vor Saisonende stehen die Gundelfinger an der Bezirksoberliga-Tabellenspitze und scheinen die Landesliga-Rückkehr zu schaffen. Jedoch warnt TVG-Kreisläufer Christoph Gerstmayr: „Noch ist nichts gewonnen. Wir müssen bis zum Ende unsere Leistung bringen.“ Die Paarstädter versuchen ähnlich wie der TVG durch hohes Tempo zu „einfachen“ Toren zu kommen. „Es wird ein Kampf bis zur letzten Minute“, ist sich Gerstmayr sicher. Anpfiff in der Paartalhalle ist am Sonntag um 17 Uhr.

    TV Gundelfingen: Die nächste Chance auf einen Sieg gegen den Landesliga-Abstieg – nach vielen knappen Niederlagen – haben die Damen des TVG am Sonntag (15.15 Uhr) im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSG Volkach. Der Gast aus Franken liegt vier Punkte vor Gundelfingen auf Rang zwölf und steuern ebenfalls auf einen harten Abstiegskampf zu. Das Hinspiel im Oktober gewann Volkach mit 25:20-Toren. Der TVG hat also noch eine Rechnung offen. Gegen den motivierten Aufsteiger konnte Gundelfingen damals nicht überzeugen. Rückraumspielerin Nicole Kerler musste mangels Keeperin im Tor aushelfen. (MSCH/vmö)

    HSG Lauingen-Wittislingen: Der Fasching ist vorbei und Hexe Barbara Schwertgoschin auf dem Rathausplatz verbrannt – jetzt macht sich die HSG Lauingen-Wittislingen auf die Jagd nach einem ganz anderen Fabelwesen: In der Bezirksoberliga soll während der kommenden beiden Wochen das Abstiegsgespenst endgültig vertreiben werden. Nach zuletzt zwei Niederlagen bei favorisierten Gegnern stehen nun wieder Duelle mit Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte an. Am Samstag um 19.15 Uhr läuft die HSG beim Tabellennachbarn TSV Aichach auf, der bislang eine für seine Verhältnisse schwache Runde spielt. Im Hinspiel holten die Lauinger/Wittislinger ihren ersten Sieg, der für Aichach den Auftakt für eine Niederlagenserie von sieben Spielen bedeutete. Mit einem Auswärtssieg sowie einem Erfolg kommende Woche gegen Schlusslicht Niederraunau II hätte die HSG die Abstiegsgefahr wohl endgültig gebannt. Die Herren II als Tabellenzweiter der Bezirksklasse West treten am Sonntag (16 Uhr) zum Derby beim im Mittelfeld platzierten TSV Wertingen II an. Nach dem Überraschungserfolg gegen Spitzreiter TSG Augsburg wollen die HSGler den Druck auf den Führenden aufrecht erhalten.

    Ein Heimsieg ist Pflicht in der Damen-Bezirksklasse für die HSG-„Erste“ am Sonntag (15 Uhr) daheim gegen Göggingen II. Bereits das Hinspiel wurde souverän gewonnen. Die Damen II gastieren am Samstag (14.45 Uhr) beim BHC Königsbrunn III. (hsg)

    Heimspiele in Wertingen

    TSV Wertingen: Während die Damen ihr BOL-Spiel gegen Günzburg II aufgrund eines Trauerfalls absagten, erwarten die Herren I am Samstag (19.30 Uhr) gegen den ebenfalls im Bezirksliga-Abstiegskampf steckenden SV Mering. Das Hinspiel ging deutlich mit 26:19 an die Meringer. Für Wertingen ist es die letzte Chance in dieser Saison, gegen einen direkten Konkurrenten zu punkten: Die Zusamstädter treffen in den verbleibenden drei Partien auf die drei Topplatzierten. Um sich hierfür eine gute Ausgangssituation zu verschaffen, muss jetzt ein Heimsieg her. Am Sonntag (16 Uhr) empfängt die „Zweite“ die HSG Wittislingen-Lauingen II. Gegen die favorisierten Gäste wäre alles andere als eine Niederlage ein kleines Handball-Wunder. Aber dafür ist die Truppe um Coach Munz mittlerweile bekannt – nicht erst, seit eine TSV-Rumpftruppe vor Wochenfrist gegen den Tabellenvierten aus Neusäß gewann. (ANSE)

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