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Landkreis Dillingen: Das nächste Derby vor der Brust

Landkreis Dillingen

Das nächste Derby vor der Brust

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    Spielertrainer Markus Nsouli dirigiert seinen FC Lauingen – und weiß, dass die Kreisliga kein Wunschkonzert ist. Der Wiederaufstieg des Ex-Bezirksligisten will hart erkämpft sein.
    Spielertrainer Markus Nsouli dirigiert seinen FC Lauingen – und weiß, dass die Kreisliga kein Wunschkonzert ist. Der Wiederaufstieg des Ex-Bezirksligisten will hart erkämpft sein. Foto: Karl Aumiller

    Das Derby vor Wochenfrist ging für den FC Lauingen nicht gut aus (1:2), jetzt steht schon das nächste Landkreis-Duell auf dem Terminplan der Fußball-Kreisliga West. Am Sonntag (15 Uhr) sind die Mohrenstädter allerdings Gastgeber und damit auch leichter Favorit gegen den BC Schretzheim. Der Blick auf die Tabelle lässt dennoch auf ein ausgeglichenes Duell schließen: Beide Teams sind mit jeweils 16 Punkten aus neun Spielen als Fünfter und Sechster auch hier Nachbarn. Der BCS hat sich trotz einiger namhafter Abgänge vor der Saison bislang sehr gut geschlagen und kommt nach seinem 1:0 Heimspielerfolg gegen die aufstiegsambitionierte SG Reisensburg-Leinheim mit breiter Brust ins Auwaldstadion. Für den FCL war nach der Haunsheim-Niederlage diese Woche Wunden lecken angesagt. „Wir müssen das Spiel und die Leistung abhaken und vor heimischem Publikum alles abrufen, um in diesem Derby zu bestehen“ so FCL-Spielertrainer Markus Nsouli. Neben den Langzeitverletzten Michael Przyklenk (Knöchel) und Fabian Kraus (Handgelenkfraktur) fehlen ihm zusätzlich verletzungsbedingt Benedikt Griener (Knie) sowie Elias Griener (gesperrt). Erfreulich aus Lauinger Sicht ist, dass Urlauber Lucas Müller wieder im Kader steht. (JOH)

    Kreisliga West

    Jettingen – Haunsheim. Mit 14 Punkten aus neun Spielen sind die Gastgeber einen Tick besser gestartet als der TSV Haunsheim (10), der mit einem Auswärtssieg den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen will – und sich mit dem Derbyerfolg gegen Lauingen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft hat. Die schweren Wochen gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel gehen nun in Jettingen weiter. Dort gelang Haunsheim vergangene Saison ein 2:0-Erfolg. Personell bangen die Schwarz-Gelben noch um Morais de Almeida, abgesehen von den Langzeitverletzten steht der Kader ansonsten. (KRY)

    FCG U23 – Neumünster-U. Nach dem Herbststurm hoffen die Gundelfinger auf bessere Bedingungen gegen den starken Aufsteiger. Die punktgleichen Kontrahenten treffen am Sonntag um 17 Uhr aufeinander. Die Chancenausbeute beim 3:2-Auswärtserfolg gegen Mindelzell (3:2) auf der einen und die beiden Gegentreffer auf der anderen Seite sind zwar zu kritisieren, dennoch war FCG-Coach Florian Strehle mit dem Ergebnis sehr zufrieden und hofft auf einen guten Start in die Englische Woche. (hoko)

    Kreisliga Nord

    Höchstädt – Marktoffingen. Dem verdienten 3:2-Heimsieg gegen Spitzenreiter Wertingen folgte die 1:4-Schlappe in Unterthürheim – Höchstädt ist zurück auf dem Boden der Tatsachen. Zu allem Überfluss verletzten sich vor Wochenfrist mit Maximilian Veh und Tizian Korittke noch die beiden restlichen Innenverteidiger (Jannis Weißbecker fehlt bereits). Keine einfache Situation für SSV-Coach Ümit Tosun vor diesem Heimspiel gegen Aufsteiger FSV Marktoffingen – welcher freilich aktuell noch sieglos ist. Ein Hauptgrund für die bisherigen Schwierigkeiten ist mit Sicherheit der Abgang der beiden Torgaranten Tobias Stelzle (TSV Nördlingen) und Andreas Birkle ( Unterschneidheim), die vergangene Saison zusammen 40 Tore erzielten. (JOEB)

    Wertingen reist optimistisch an

    Maihingen – Wertingen. Wertingens Trainer Christoph Kehrle sieht es pragmatisch: „Bei der langen Anfahrt wollen wir auch Punkte mitnehmen.“ Dass es in Maihingen nicht leicht wird, weiß er aber auch: „Kämpferisch und spielerisch können die mithalten. Mit Aaron Stimpfle haben sie einen überragenden Stürmer, auch im Mittelfeld gute Einzelspieler. “ Im Vergleich zum Spiel gegen Reimlingen, das der TSV mit 3:1 gewann, braucht es wenig Änderungen. „Das Gegentor zum 0:1 haben wir aufgrund einer Unachtsamkeit und fehlender Kommunikation kassiert“, sagt Kehrle. Doch dafür habe sich die Mannschaft im zweiten Abschnitt deutlich gesteigert.“ (dolld)

    Reimlingen – Unterthürheim. Mit dem Erfolg gegen Höchstädt hat der TSV drei Erfolge in Serie eingefahren. Das Wort „Aufschwung“ will Spielertrainer Christoph Wirth aber dennoch nicht hören: „Wir haben uns auch in den Spielen davor gut präsentiert, nur haben wir uns jetzt endlich belohnt.“ In Reimlingen erwartet er ein schweres Auswärtsspiel. Die dünne Personaldecke, die durch die Verletzungen zuletzt noch weiter geschrumpft ist, macht die Sache für ihn nicht leichter. Spielertrainer Wirth kann wohl selbst wieder mitwirken. (dolld)

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