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Jahresversammlung: Vorstand startet ins dritte Jahrzehnt

Jahresversammlung

Vorstand startet ins dritte Jahrzehnt

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    Kontinuität wird großgeschrieben bei Syrgensteins größtem Verein, dem SV Altenberg: Der Vorstand, bestehend aus Schriftführerin Katja Stegmayer, Schatzmeister Bernt Schirrmacher, den stellvertretenden Vorsitzenden Franz Gallenmüller und Roland Geipel sowie dem Vorsitzenden Reinhold Bahmann, wurde bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Schon zwei Jahrzehnte hat der Vorstand seine Ämter ausgeübt – und nimmt nun das dritte in Angriff.

    In seinem Rechenschaftsbericht ging Vorsitzender Bahmann auf die angespannte coronabedingte Finanzlage ein. Seit März verfügt der Verein wegen der Corona-Einschränkungen über keinerlei Einnahmen, während die Ausgaben in unveränderter Höhe anfallen. Glücklicherweise, so Reinhold Bahmann, wird die Solaranlage ab dem nächsten Jahr Erträge abwerfen, weil die bestehende Fremdfinanzierung dann getilgt ist. Alle für heuer geplanten Veranstaltungen wurden gestrichen, darunter auch der über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte Tennis-Basler-Cup. „Einer der Höhepunkte im abgelaufenen Vereinsjahr war das siegreiche Aufstiegsspiel in Herbrechtingen vor 1300 Zuschauern, mehr, als derzeit die Bundesliga hat“, wie der Redner mit einem Schmunzeln bemerkte.

    Trotz Corona waren die einzelnen Abteilungen durchaus aktiv, wussten die Spartenleiter Sebastian Mayer (Ski), Christoph Burkhard (Fußball), Stephan Hopf (Aikido) und Uwe Ludwig (Tennis) zu berichten. Dem Finanzbericht von Schatzmeister Bernt Schirrmacher war zu entnehmen, dass der Verein dank sparsamer Haushaltsführung in den vergangenen fünf Jahren einen Großteil seiner Verbindlichkeiten abbauen konnte und von daher mit viel Mühen auch zu Corona-Zeiten über die Runden kommen könne.

    Die Entlastung und die anstehenden Neuwahlen wurden von Bürgermeisterin Mirjam Steiner durchgeführt. Sie dankte dem Verein für seine Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass dies trotz erschwerter Bedingungen auch künftig zum Wohle der Bürger möglich sein könne. Wo immer dies möglich sei, unterstütze die Gemeinde die Vereine.

    Die Tennisabteilung hat die Sanierung ihrer Platzanlage mit einem Gesamtaufwand von 50000 Euro durchgeführt. Diese Investition sowie der Kauf eines Rasenmähroboters im Gesamtaufwand von 20000 Euro wurde von der Versammlung einstimmig gebilligt.

    Derzeit steht die Fußballabteilung des Vereins mit den Nachbarvereinen aus Staufen und Landshausen in Fusionsverhandlungen, über deren Stand der Zweite Vorsitzende Roland Geipel einen Bericht abgab. Über die Grundsatzentscheidung beim SV Altenberg zu einer solchen Fusion muss eine außerordentliche Mitgliederversammlung entscheiden. Stimmen gegen die Fusion kamen aus der Mitte der Versammlung nicht. (rba)

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