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Jahresversammlung: Pächter-„Abgang“ ist aufgearbeitet

Jahresversammlung

Pächter-„Abgang“ ist aufgearbeitet

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    Bettina Bizzarro/Bernd Lindenmayr
    Bettina Bizzarro/Bernd Lindenmayr Foto: R. Hälbich

    Vorsitzender Bernd Lindenmayr berichtete bei der Jahresversammlung des Schützenvereins Gundelfingen über die zahlreichen Vereinsaktivitäten – vom VG-Schießen bis zum 2018 eingeführten Schützenstammtisch. Dabei wies das Jahr auch Schatten auf: Mit dem Verschwinden der Pächter in einer „Nacht- und Nebelaktion“ musste das Vereinsheim für die Öffentlichkeit geschlossen werden. In diesem Zusammenhang seien für den Verein erhebliche wirtschaftliche Nachteile entstanden.

    Allerdings können die Schützen auch wieder positiv in die Zukunft blicken: Die offizielle Räumungsklage sei durch und der Gerichtsvollzieher hat den Verein Anfang März von Amts wegen wieder in den Besitz eingewiesen. Der Vorstand wird für die weitere Bewirtung ein neues Konzept erarbeiten. Für 2019 stehen laut Lindenmayr die Renovierung des Gastrobereichs sowie dringende Außenarbeiten rund um das Schützenheim an.

    Bei den Vorstandswahlen hat die Mitgliederversammlung Bernd Lindenmayr im Amt bestätigt. Bettina Bizzarro wurde zur 2. Vorsitzenden gewählt und löst Alexander Müller, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, ab. Auch Karlheinz Mayr, der die Luftgewehr-/Luftpistolenabteilung 27 Jahre geleitet hat, trat nicht mehr an. Andreas Zink übernimmt das Amt und wird von darin von Stellvertreter Tassilo Bizzarro unterstützt. Schatzmeister Bernd Kleinle stellte sein Amt ebenfalls zur Verfügung, für ihn wurde Christian Östreicher neu gewählt.

    Weitere Gewählte: Kassenprüfer Jürgen Östreicher, Marco Wengenmayer; Schriftführer Moritz Bork; Leiter Bogenabteilung Leonhard Bizzarro, Stellvertreterin Maren Chudasch; Beisitzer Siegfried Hörger, Bernd Kleinle, Peter Östreicher, Martin Wengenmayer; Jugendleiter LG/LP Gary Wohlhüter und Karlheinz Mayr; Jugendleiter Bogen Julian Reile und

    Bürgermeisterin Miriam Gruß lobte die Schützen für ihre Aktivitäten in der Stadt. Der Schützenverein stehe immer „Gewehr bei Fuß“, was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr sei. (bebi)

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