Vorsitzender Bernd Lemmer berichtete bei der Jahresversammlung der Eintracht Staufen vor 70 Mitgliedern über das abgelaufene Vereinsjahr. Er bedauerte den Rückgang der Klubhaus-Besucherzahlen. Lemmer lobte die erfolgreiche Arbeit im Bereich des Mädchenfußballs. Die Mitgliederzahl bewege sich um die 500. Die Neuwahlen für den komplett zurückgetretenen Vorstand brachten kein Ergebnis. Für die nun notwendige, außerordentliche Hauptversammlung müssen Kandidaten gefunden werden.
Fußballabteilungsleiter Roland Lanzinger berichtete von einem misslungenen Saisonstart und hofft auf eine bessere Rückrunde in der WFV-Kreisliga B/V. Detaillierte Berichte folgen nach Saisonende bei der Fußball-Hauptversammlung.
Abteilungsleiterin Mathilde Rochau erzählte von vier aktiven Gruppen der Gymnastikabteilung – von Eltern/Kind, Damen- und Seniorengymnastik, über Nordic Walking bis zum Yoga. Die Übungsleiterinnen Hannelore Strelzyk, Beate Gräßle, Mathilde Rochau und Nadine Storer werden von Brigitte Rommer und Edeltraut Ruf bei der Abteilungsarbeit tatkräftig unterstützt. Das von der Gymnastikgruppe organisierte und durchgeführte Programm der Spaßolympiade im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde haben die Kinder sehr gut angenommen.
Judith Rochau, Nikolai Ruf und Achim Straubinger wurden im Juli 2015 als Nachfolger von Silke Mayer und Ilona Hartmann als neue Abteilungsleitung gewählt. Judith Rochau berichtete von den gut besuchten fünf Aufführungen des Theaterstücks „D‘r Pappadeckel“ zum Jahreswechsel 2013/2014. Weitere Aktivitäten bei der Weihnachtsfeier und den Faschingsveranstaltungen bereicherten das Vereinsleben.
Volleyball-Abteilungsleiter Anton Lewold berichtete von einem Rückgang der aktiven Sportler. So konnten keine regelmäßigen Trainingsabende – im Sommer auf dem Eintracht-Beachplatz und im Winter in der Bachtalhalle – stattfinden. Man sei jedoch weiter bemüht, neue Spieler/innen für den Volleyballsport zu gewinnen.
Gerhard Ruf hat zurzeit 22 Sänger/innen und hofft auf Nachwuchs, damit auch nach rund 80 Jahren der Staufener Eintracht-Chor weiter bestehen kann, um insbesondere die festlichen Veranstaltungen in der Gemeinde zu umrahmen.
Die Kurve der Umsätze im Clubheimbetrieb sinkt weiter, so Schatzmeister Gerhard Esslinger in seinem Kassenbericht. Der Beitrag wurde kritisch diskutiert. Die Entlastung erfolgte mit sechs Gegenstimmen.
Langjährigen Mitgliedern wurde für ihre Vereinstreue gedankt. Anwesend waren Anton Danner, Werner Steck, Nikolai Ruf, Theresa Käsmeyer, Achim Straubinger, Markus Kapfer, Günther Ruf und Egon Kühnel. Der frühere Vorsitzende Gerhard Ruf wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzenden ernannt. Ruf ist aktuell Leiter der Gesangsabteilung und neuerdings auch Regisseur der Theaterspieler. (HWR)