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Höchstädt: Hempel: Ein „Spitzenspiel“ kann es nicht geben

Höchstädt

Hempel: Ein „Spitzenspiel“ kann es nicht geben

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    Fehlt Höchstädt im Derby: der erkrankte Sebastian Wanek.
    Fehlt Höchstädt im Derby: der erkrankte Sebastian Wanek. Foto: Aumiller

    Zwei Sieger des Saisonstarts in der Fußball-Kreisliga Nord treffen sich zum Derby in Höchstädt: Die SSV wie auch Unterthürheim führten vor Wochenfrist nach 30 Minuten 3:0 und siegten sicher. Höchstädts Trainer Markus Zengerle erwartet mit Unterthürheim einen starken Gegner, der „durch den Derbysieg gegen den FC PUZ sicher auch euphorisiert ist“. Mit Moritz Hempel und Fabian Knötzinger haben die Zusamtaler zwei starke Spielertrainer und Führungsspieler auf dem Feld. Höchstädt will sich nach dem Umbruch in der Sommerpause stabilisieren. „Ich erwarte, dass wir mit der gleichen Geschlossenheit und Laufbereitschaft wie in der Vorwoche agieren“, so Trainer Zengerle. Er wünscht sich einen positiven Heimstart, der die Fans begeistert. Für Sportleiter Thomas Korittke, der mit der zweiten Hälfte in Mertingen nicht zufrieden war, ist die Defensivarbeit wichtig. „Wir dürfen kein Tor bekommen, vorne haben wir die nötige Qualität.“

    TSV-Spielertrainer Moritz Hempel muss lachen, wenn er auf dieses „Spitzenspiel“ angesprochen wird: „Ein Spitzenspiel kann es in dieser Liga nicht geben, dazu ist sie zu ausgeglichen!“ Hempel hofft nach dem 5:2-Derbysieg, dass sein Team den Schwung mitnimmt: „Wir haben uns natürlich gefreut, aber auch in diesem Derby geht es nur um drei Punkte.“ Er erwartet eine gut aufgelegte SSV-Truppe, die durch ihren neuen Coach Markus Zengerle Impulse bekommen hat. (rwa/dolli)

    Kreisliga Nord

    Wertingen – Flotzheim. Nach der Auftaktniederlage in Donaumünster stellt Wertingens Trainer Christian Mayer deutlich klar: „Wir wollen das ausmerzen, unser erstes Heimspiel der Saison gewinnen!“ Wieder erwartet er einen Gegner, der auf Konter lauert: „Deswegen wollen wir zunächst hinten kompakt stehen, ohne Gegentor bleiben.“ Und vorne die Chancen effektiver nutzen als in der Vorwoche. Deshalb standen im Training vermehrt Spielvariationen und Torabschlüsse auf dem Trainingsplan. Sicher ist, dass Mayer die Abwehr wegen der Hernadi-Verletzung umstellen muss.

    Deiningen – Dillingen. Zwei der Sieger des ersten Spieltags treffen im Deininger Sportpark aufeinander – was so nicht unbedingt zu erwarten war. Dem SpVgg-Team von Coach Karl-Heinz Schüler war aufgrund der Abgänge von David Chlebisz und Marcel Dammer zu Landesliga-Absteiger Dinkelsbühl ähnlich wie der SSV eine Spielzeit voller Sorgen vorhergesagt. Doch bereits der Start lässt erahnen, dass beiderseits personell nicht schlecht kompensiert wurde. SpVgg-Abteilungsleiter Jürgen Wenzel ist vor allem von seinen aus den Junioren nachrückenden Youngsters angetan. (SSV)

    FC PUZ – Holzkirchen. Da treffen zwei Teams aufeinander, die zum Auftakt ordentlich gepatzt haben. „Bei uns fiel im Derby in Unterthürheim fast die komplette Hintermannschaft aus“, lamentiert Vorsitzender Peter Glaß. Gerade da gilt es nun gegen Holzkirchen den Hebel anzusetzen. Gefordert sind da die Jungtalente Raphael Winkler und Johannes Hahn. Neben den Trainern setzt auch der Vorsitzende Glaß auf die beiden und wäre bei der ersten Heimpartie mit einer Punkteteilung schon mehr als einverstanden. (dirg)

    AlerheimHaunsheim. Wegen einer Spieler-Hochzeit vor Wochenfrist tritt Aufsteiger Haunsheim erst jetzt in Alerheim zu seinem ersten Kreisliga-Spiel der Vereinsgeschichte an. Entsprechend groß ist die Vorfreude bei der Mannschaft und im Umfeld. Allerdings muss Spielertrainer René Günzel den Ausfall von sechs Stammkräften kompensieren: „Solche Situationen sind nicht einfach, schweißen uns als Mannschaft aber noch enger zusammen!“ Alerheim überraschte mit einem Auftaktsieg gegen den SV Holzkirchen. (KRY)

    Kreisliga West

    Thannhausen – Aislingen. Eigentlich ist es für den SVA so langsam an der Zeit, einmal die volle Punktzahl einzufahren. Doch die Aufgabe beim Bezirksliga-Absteiger ist keine leichte. Was dem Aschberg-Team Hoffnung macht, sind seine jüngsten Leistungen. An beiden Spieltagen schlitterten die Aislinger nur knapp am Führungstreffer vorbei. Nun gilt es, den Schwung mit in diese Auswärtspartie zu nehmen, sicher zu stehen und vor dem gegnerischen Gehäuse konsequent und schnell zu agieren. (EST)

    FCG II – Jettingen. Noch ohne Punkte, aber mit Selbstvertrauen nach der guten Partie in Günzburg wollen die Gärtnerstädter gegen den mit zwei Siegen gestarteten Aufsteiger im ersten Heimspiel ihre ersten Saisonpunkte holen. Keine Fehler machen und vorne die Chancen nutzen – so lautet die Devise für die Bayernliga-Reserve. Coach Johann Sperandio kann auf den Großteil der Spieler zurückgreifen, da Tobias Stangl und Steffen Benke wieder zur Verfügung standen und auch die Urlaubszeit vorbei ist. (RENN)

    Reisensburg-L. – Holzheim. Die Gastgeber mit ihrem neuen und im Landkreis bestens bekannten Trainer Peter Aust sind wie Holzheim durchwachsen gestartet. Lediglich ein Pünktchen steht auf der Habenseite. Reisensburg fehlt mit Patrick Hartmann einer der besten Torjäger. Auch der beste Vorlagengeber der vergangenen Saison, Tobias Vogler, bestritt diese Runde noch kein Spiel. Für Holzheim gilt derweil: Ein Tor aus drei Ligaspielen ist einfach zu wenig. (MILA)

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