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Hilfe: Spenden für Albanien

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Spenden für Albanien

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    So viele Pakete wurden gespendet. Es halfen mit (2. Reihe von links): Adelinde Wagner, Christina Balzer (Kassiererin des Fördervereins für Velipoje), Rektor Johann Bronnhuber, Johannes Heidel, Bürgermeister Erhard Friegel und Konrektor Walter Plomer mit Schülern der Aschbergschule.
    So viele Pakete wurden gespendet. Es halfen mit (2. Reihe von links): Adelinde Wagner, Christina Balzer (Kassiererin des Fördervereins für Velipoje), Rektor Johann Bronnhuber, Johannes Heidel, Bürgermeister Erhard Friegel und Konrektor Walter Plomer mit Schülern der Aschbergschule. Foto: Foto: Josef Reitenauer

    Weisingen Mit so viel Spendenbereitschaft hatte der Vorsitzende des Fördervereins für Velipoje, Bürgermeister Erhard Friegel, nicht gerechnet. Unglaubliche 277 Paketen lagen in der Aula der Aschbergschule aufgetürmt. „Das ist meines“, hörte man die Schüler beim Bestaunen des Geschenkeberges häufig sagen.

    Und diese Schüler freuten sich hier nicht über ein Geschenk, das sie bekamen, sondern über Geschenke, die sie anderen machten, und zeigten damit, dass die größte Freude doch im Schenken selbst liegt. Denn voller Begeisterung waren die Schüler dabei, Pakete zu füllen, nachdem sie im Religionsunterricht von der großen Armut der albanischen Kinder in den Dörfern rund um Velipoje erfahren hatten.

    In den Klassenzimmern stapelten sich die Pakete

    Nahrungsmittel, Toilettenartikel, Kleidung, Schulsachen, aber auch Süßigkeiten und Spielsachen wurden von den Kindern eingepackt. Schon nach kurzer Zeit stapelten sich in den Klassenzimmern die ersten Pakete. Und dieser Paketberg wuchs nun täglich an, bis er zur Abholung in die Aula der Schule gebracht wurde.

    Kommt dort an, wo Unterstützung benötigt ist

    Auch die Schulleitung unterstützte die von den Religionslehrerinnen Rita Kleinle und Margit Almus initiierte Idee der Paketaktion für Albanien, da durch Schwester Juditha vor Ort sichergestellt ist, dass die Hilfe auch dort ankommt, wo sie benötigt wird. Garantiert wird dies auch durch den Albanienverein, der zu diesem Zweck vor einigen Jahren gegründet wurde und in dem Bürgermeister Erhard Friegel den Vorstand hat. Ein weiteres Vorstandsmitglied, Johannes Heidel, sorgte mit einem Anhänger für den Abtransport der Pakete, die dann mit einem Lkw direkt nach Velipoje gefahren werden.

    Schulleiter Johann Bronnhuber und die Vertreter des Fördervereins vor Ort bedankten sich für die außergewöhnliche Spendenbereitschaft bei den Schülerinnen und Schülern mit ihren Eltern. (pm)

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