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Handball: Zwei Tore hinten, zwei vorne

Handball

Zwei Tore hinten, zwei vorne

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    In fester Umklammerung: Gundelfingens Nico Ruchti wird gefoult. Nach 60 Minuten hatte Gast HSG Würm-Mitte 24:22 gewonnen.
    In fester Umklammerung: Gundelfingens Nico Ruchti wird gefoult. Nach 60 Minuten hatte Gast HSG Würm-Mitte 24:22 gewonnen. Foto: Karl Aumiller

    Motiviert durch die gute Leistung der Vorwoche wollten die Landesliga-Handballer des TV Gundelfingen in heimischer Halle gegen Ex-Bayernligisten HSG Würm-Mitte wichtige Punkte im Abstiegskampf erkämpfen. Die Gärtnerstädter kamen gut in die Partie und konnten sich erstmals in der 22. Minute einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten. Nach einer Auszeit der Gäste gelang es der Heimmannschaft nicht, diesen Vorteil zu wahren. Im Gegenteil: In die Pause ging es mit einem 8:10-Zwischenstand.

    „Wir müssen jetzt hellwach in der zweiten Hälfte sein und das Tempo im Angriffsspiel nach oben schrauben“, motivierte Coach Bauer die TVG-Spieler. Angespornt durch die Kabinenansprache und eine gute Leistung von Torhüter Brucker gelang den Gundelfingern in der 38. Minute der 12:12-Ausgleich. Man agierte bis zur 48. Minute weiter auf Augenhöhe. Gegen Ende setzten sich die Gäste aber auf 19:23 ab. Diesen Rückstand konnte Gundelfingen nicht mehr aufholen und unterlag schlussendlich trotz einer guten Leistung mit 22:24. „Wir dürfen nicht aufhören, weiterzukämpfen“, motivierte der elffache Torschütze und Kapitän Tobias Bauer sein Team nach der Partie. (MSCH)

    Spielfilm: 3:4, 8:6, 8:10 – 16:16, 18:21, 20:24, 22:24

    TV Gundelfingen: Lischka, Brucker; Frieß (1 Tor), Schaarschmidt, Kunisch (1), Gerstmayr (1), Hander, Bauer (11/1 Siebenmeter), Gutbrod (1), Krumscheid (1), Frömel (2), Ruchti (1), Hegele (2), Bamberger (1)

    Kein schönes Spiel – aber dafür gab es immerhin beide Punkte für die BOL-Damen: Sie gewannen beim VfL Leipheim 17:15. Das Derby der Tabellennachbarn begann wie erwartet: Es war eine hart umkämpfte, von beiden Abwehrreihen geprägte Partie. Leipheim profitierte von der schlechten Trefferquote des TVG und nutzte seinen Heimvorteil zu einem Vier-Tore-Vorsprung zur Mitte der ersten Halbzeit. Doch eine Auszeit von TVG-Coach Christof Traut brachte die Wende. Die mahnenden Worte, die er insbesondere an den Defensivverbund seiner Mannschaft richtete, fruchteten, man ließ ganze 14 Minuten keinen Gegentreffer mehr zu und führte zum Seitenwechsel sogar knapp mit 9:9.

    Von den hitzigen Zuschauern und der lautstarken Bank ließen sich die Gundelfingerinnen nicht beirren und gingen ein paar Minuten vor Schluss vorentscheidend in Führung. Vier Tore Puffer reichten für den Sieg. „Das war kein schönes Spiel“, resümierte der TVG-Coach: „Aber auch solche Spiele muss man mal gewinnen!“ (vmö)

    Spielfilm: 3:1, 7:3, 8:9 – 13:11, 13:17, 15:17

    TV Gundelfingen: L. Pertler; J. Mäck, N. Kerler (2), E. Gerstmayr (5/5), K. Gerstmayr, S. Haselmeier (2), J. Bamberger, Je. Kling (1), Ja. Kling (3), L. Bergbreiter (2), K. Eckmaier, L. Beutmiller (2)

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