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Handball: Zu viele Fehlwürfe

Handball

Zu viele Fehlwürfe

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    Acht Treffer von Christian Kinzler (Bild) reichten der HSG nicht zu Heimpunkten gegen den TSV Friedberg II.
    Acht Treffer von Christian Kinzler (Bild) reichten der HSG nicht zu Heimpunkten gegen den TSV Friedberg II. Foto: Willi Seidl

    Wieder wurde es nichts aus Punkten gegen den Abstieg. Landesliga-Schlusslicht TVG verlor nach dem Hinspiel jetzt auch in eigener Halle gegen den TSV Ottobeuren (20:24). Die Heimhandballer um Kapitän Tobias Bauer starteten souverän und gestalteten die Partie bis zur 17. Minute ausgeglichen. Mangelnde Konzentration und technische Fehler im Angriffsspiel der Gärtnerstädter ermöglichten es Ottobeuren, zum Halbzeitergebnis von 9:14 wegzuziehen. „Wir müssen in der Abwehr konsequenter agieren und unsere Fehler im Angriffsspiel abstellen, um wieder in die Partie zurückzufinden“, appellierte Trainer Oliver Bleher an die Mannschaft. Dermaßen neu motiviert gelang es den Spielern des TVG, sich in der 55. Minute auf drei Tore heranzukämpfen. In einer hektischen Schlussphase mit zwei Roten Karten war der Rückstand nicht mehr aufzuholen – 20:24. (MSCH)

    Spielfilm: 2:4, 5:9, 6:12, 9:14 – 13:18, 15:19, 17:23, 20:23, 20:24

    TV Gundelfingen: Lischka, Brucker; Frieß (2 Tore), Schaarschmidt (2/2 Siebenmeter), Kunisch, Gerstmayr, Hander, Bauer (6/1), Gutbrod, Krumscheid (1), Frömel (6), Ruchti (1), Hegele(2)

    Das ging mal gründlich schief: Als Tabellenfünfter ging die HSG mit fünf Punkten Vorsprung auf Friedberg II in das Heimspiel gegen diesen Gegner. Nach schwacher Leistung verlor der Gastgeber völlig verdient 21:29. Das Spiel war bis zum 7:7 durch Philipp Wenger offen. Als sich der Halbrechte unmittelbar danach bei einer Abwehraktion eine Knöchelverletzung zuzog, gab es einen Bruch im Spiel der Gastgeber. Zwar wehrte man sich zunächst weiterhin mit viel Kampf, doch als reihenweise Tempogegenstöße vergeben wurden, lag man bis zur Pause bereits sechs Tore zurück. Da neben Wenger auch Spielmacher Dennis Meitinger erneut fehlte, brachte die HSG auch nach Wiederbeginn wenig Linie in ihre Angriffsaktionen. Auch die Abwehr ließ diesmal sehr zu wünschen übrig. Somit rutscht die HSG Lauingen-Wittislingen durch diese berechtigte Niederlage auf den sechsten Tabellenplatz zurück. (mtk)

    Spielfilm: 5:5, 8:12, 11:17 – 14:23, 16:27, 21:29

    HSG: Daumann, Rommel; Egger (1 Tor), Kinzler (8), Knecht (1), Ma. Maier, Mi. Maier (6), Manßhardt, Märkl, Soderer (1), Wendland, Wenger (3), Wiedenmann, Wittlinger (1)

    Mit einem 28:22-Sieg gegen Göggingen gelang den BOL-Damen der zweite Erfolg in Serie. Beide Teams taten sich zu Beginn sehr schwer. Heim-Trainer Christian Michalke sah nach 15 Minuten und einer knappen 6:5-Führung Anlass für eine Auszeit. Die geforderte Tempoerhöhung und bessere Chancenverwertung setzten seine Spielerinnen sofort um. In dieser Phase glänzte vor allem Milena Behm mit vier Treffern zur 11:5-Pausenführung. Im zweiten Abschnitt wurde dieser Vorsprung auf acht Tore ausgebaut. Mit schnellen Kontern durch Routinier Annika Petersen und Carina Schimmer war die Partie bald vorentschieden. Mit nun zwölf Punkten und auf dem sechsten Platz sollten die Wertingerinnen auch letzte Abstiegssorgen los sein. (MIGA)

    Spielfilm: 2:2, 6:5, 11:5 – 18:10, 22:18, 28:22

    TSV Wertingen: Stumpf, Unglert; Petersen (8), Gottfried, Behm (7/1), Heindel, Fischer (2), Schimmer (6), Kretzschmar (5/1), Dieminger, Hieber, Sprater

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