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Handball: Wertingen braucht Schützenhilfe und Gundelfingen will Revanche

Handball

Wertingen braucht Schützenhilfe und Gundelfingen will Revanche

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    Wertingen braucht Schützenhilfe und Gundelfingen will Revanche
    Wertingen braucht Schützenhilfe und Gundelfingen will Revanche

    Am Sonntag treten die Damen des TV Gundelfingen erneut im Münchner Vorraum an. Diesmal gegen die aktuelle Tabellenspitze, die Spielgemeinschaft HSG Würm-Mitte. Klar ist, dass diese Partie eine der schwersten in der Rückrunde ist. Beachtenswert ist, dass die Gegnerinnen bisher nur zwei verlorene Spiele auf ihrem Punktekonto zu verzeichnen haben. Dazu kommt die in dieser Saison dauerhaft bestehende Verletzungs- und Krankenquote auf Gundelfinger Seite. Verzichtet werden muss diesmal auf Jennifer Kling. Trotzdem sehen die Gundelfingerinnen der Begegnung gut gelaunt entgegen, da in diesem Spiel so gut wie nichts verloren werden kann. Anpfiff ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Halle in der Adalbert-Stifter-Straße in Gräfelfing.

    Die BOL-Herren gastieren am Sonntag bei der Landesligareserve des TSV Niederraunau. Die Mannschaft um Spielertrainer Bernd Maisch ist ein Mix aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Mit zehn Punkten stehen die Raunauer mit dem Rücken zur Wand. In den vier ausstehenden Spielen müssen möglichst viele Punkte geholt werden, um dem Abstieg zu entgehen. Für den TVG dagegen gilt es mit zwei Punkten, den Anschluss an das Führungsduo zu halten. Schon im Hinspiel wurde sichtbar, dass der Gegner Qualität im Kader hat und daher müssen die Gärtnerstädter wieder alles aufbringen, um den Sieg zu holen. Anpfiff im Schulzentrum Krumbach: 17 Uhr. (MISCH)

    Ein schweres Restprogramm erwartet die Spieler der HSG im Abstiegskampf. Den Auftakt macht der Spitzenreiter vom TSV Schwabmünchen am Samstag um 19.30 Uhr in Lauingen. Das Hinspiel konnte die HSG überraschend für sich entscheiden. Die Knieverletzung von Aaron Friedke trifft die HSG schwer. „Wir müssen wie gegen Aichach den Kampf annehmen, dann haben wir die Möglichkeit, unsere Außenseiterchance zu nutzen!“, so die Devise vom Rechtsaußen Michael Zenetti.

    Das Vorspiel der Ersten bestreitet an diesem Samstag um 17.30 Uhr in Lauingen die HSG-Reserve, welche die zweite Garde des SC Ichenhausen zu Gast hat. Im Hinspiel unterlag man noch mit 32:28, gegen den aktuell einen Platz schlechter gestellten Tabellen-Fünften. Vor eigenem Publikum soll die Revanche glücken. Erschwert wird dies durch den Ausfall von Martin Wiedenmann und Stefan Kronenwett.

    Derbytime bei den Frauen: Am Sonntag findet das Rückspiel gegen Gundelfingen statt. Das erste Aufeinandertreffen konnten die HSG-Damen mit einem Tor für sich entscheiden. Anpfiff: 17 Uhr. (UE, DH, am, MK)

    Einen unerwartet ungefährdeten Sieg gegen die Gäste aus Bobingen konnten die Handballerinnen verbuchen und verteidigten den ersten Tabellenplatz der Bezirksoberliga. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr gastiert der TSV Schwabmünchen zum nächsten Heimspiel in der Zusamstadt. Die Wertinger bekommen es dann mit dem akut abstiegsgefährdeten Tabellenvorletzten zu tun. Das Hinspiel konnten die TSV-Damen klar mit 10:21 für sich entscheiden. Nichtsdestotrotz mahnt das Trainergespann Szierbeck/Giel vor Überheblichkeit. „Zwar sei man sich seiner Favoritenrolle durchaus bewusst, jedoch ist es im Hinblick auf die weiteren Spiele besonders wichtig, die Konzentration hochzuhalten und jedes Spiel wie ein Endspiel um die Meisterschaft anzugehen.“ Diese ist nämlich mittlerweile das erklärte Ziel!

    Bei den Herren I lichtet sich für nächsten Sonntag hoffentlich das Wertinger Lazarett (Bohatsch, M. Reitenauer, A. Reitenauer, Garmair). Gegen die Kissinger bedarf es einer breiten Bank, um etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Abhängig vom Spielplan stocken die Kissinger ihre Reserve gerne mit starken Jugendspielern auf und können 60 Minuten Tempo gehen. Hier gilt es, zusammen dagegen zu halten. Motiviert sollten die Wertinger allein dadurch sein, dass man mit einem Sieg bereits vorzeitig die Meisterschaft feiern könnte. Hierzu bedarf es am Vorabend der Schützenhilfe aus Schwabmünchen gegen die Königsbrunner.

    Die Wertinger Reserve tritt am Samstag um 15.30 Uhr zu Hause gegen Mering III an, die bereits im Hinspiel bezwungen werden konnten und mit nur einem Pluspunkt mehr über den Zusamstädtern in der Tabelle stehen. Bei einem Sieg in heimischer Halle würde man an den Meringern vorbeiziehen und die rote Laterne entsprechend abgeben! Theoretisch kann Munz aus dem gesamten Kader schöpfen, nachdem die Herren I am Sonntag spielen, muss er keine Spieler abstellen und kann mit voll besetzter Bank antreten. (anse)

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