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Handball: Ungewohnte Perspektive für Gundelfingen

Handball

Ungewohnte Perspektive für Gundelfingen

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    TVG-Neutrainer Bernd Dunstheimer beim Auftaktsieg.
    TVG-Neutrainer Bernd Dunstheimer beim Auftaktsieg. Foto: Aumiller

    TV Gundelfingen

    Aus ungewohnter, aber schöner Position gehen die TVG-Handballer ihr zweite Saisonspiel der Landesliga Nord an. Durch den hohen Auftakterfolg gegen Stadeln grüßt Gundelfingen von der Tabellenspitze. „Das gibt uns natürlich Selbstbewusstsein. Besser hätte der Saisonstart nicht laufen können“, freut sich Trainer Bernd Dunstheimer. Er machte seiner Truppe jedoch während der Woche klar, dass dies nur eine Momentaufnahme ist – und nun beim TV Erlangen–Bruck nachgelegt werden muss (Samstag, 20 Uhr). Für die Gastgeber ist es ihr erstes Saisonmatch. Eine Standortbestimmung also für beide Teams. (MSCH).

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Nach einer auch für Handballer-Verhältnisse langen Vorbereitung von über fünf Monaten steht am Sonntag um 17 Uhr in Kissing das erste BOL-Saisonspiel für die HSG Lauingen-Wittislingen auf dem Spielplan. Neben den außergewöhnlichen Corona-Rahmenbedingungen sorgt auch ein neu formiertes Trainerteam für Abwechslung bei der Spielgemeinschaft. Nach dem Abgang des langjährigen Cheftrainers Thomas Joekel will ein Trio mit Patrick Müller, Andreas Biller und Erwin Linder die Mannschaft im oberen Mittelfeld der BOL etablieren. Personell hat sich das Team bis auf den Funktionswechsel von Biller und zwei Neuzugänge kaum geändert. Aus Ichenhausen kam Außenspieler Nils Ahrens, im Tor versucht Johannes Daumann, bisher HSG II, mit seinen Paraden zum Erfolg beizutragen. In den vergangenen Jahren gab es gegen Kissing nicht viel zu holen. Zu Zeitpunkt des Saisonabbruchs standen die Gastgeber auf Platz drei und wollen auch jetzt wieder vorne mitmischen. Für Fans der HSG Lauingen-Wittislingen besteht die Möglichkeit, in Kissing dabei zu sein. Tickets müssen jedoch vorab online reserviert werden. (CHR)

    TSV Wertingen

    Unter dem BHV-Motto „Return to play – zurück zum Spielen“ startet für die Wertinger Handball-Herren am Samstag die neue Bezirksliga-Saison. Mit dem VSC Donauwörth gastiert der erste von drei Aufsteigern in der Zusamstadt. Wie vielen Vereinen bereiteten den Wertingern die Hygiene-Anforderungen des Verbandes, des Landkreises und der Stadt Wertingen Kopfzerbrechen. Letztendlich ist ein Konzept erstellt, dass die Anforderungen des Spielbetriebs erfüllt und sogar Zuschauer in der Turnhalle erlaubt. Coach Andreas Seitz, der die Wertinger Herren bereits im fünften Jahr betreut, freut sich riesig über die Unterstützung der Verantwortlichen und meint: „In den letzten Wochen wurde in der Halle mehr über Hygiene als über Handball gesprochen, was sich wirklich komisch anfühlte.“

    Seitz hat sein Team gut vorbereitet, einige personelle Sorgen plagen die Wertinger dennoch. Zum einen fehlen am Wochenende mit den Reitenauer-Brüdern und Martin Straub gleich drei wichtige Spieler, zum anderen gab es kaum Möglichkeiten, sich einzuspielen und dabei Neuzugang Thomas Reißner im Wettkampfmodus zu integrieren. Die Wettkampfhärte muss sich nun über den Punktspielbetrieb einstellen. Wertinger Ziel ist, in den vorderen Tabellenregionen mitzuspielen. Dafür kämen erste Punkte gegen die Donauwörther ganz recht, die bereits vergangene Woche aktiv waren und mit 15:21 gegen Göggingen II verloren. Anpfiff der Begegnung in der Gymnasium-Turnhalle ist um 19.30 Uhr.

    Bereits um 17.30 Uhr können die männlichen Landesliga-B-Junioren ihr Können unter Beweis stellen. Nach ihrem beachtlichen 23:23-Remis beim Bundesliganachwuchs des HC Erlangen II geht es am Samstag gegen den HG Ansbach. Außerdem startet die neuformierte weibliche A-Jugend in Ingolstadt in die Saison. Nach einigen personelle Verlusten gilt es, sich schnell als Mannschaft zu finden. Gelingen soll das am Samstag ab 14.30 Uhr. (ANSE)

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