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Handball: Skifahren und aufmunternde Worte

Handball

Skifahren und aufmunternde Worte

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    Jung, wild – aber zuletzt recht erfolglos: die Bezirksoberliga-Handballer der HSG Lauingen-Wittislingen. Vor dem Heimpublikum in der Wittislinger Schulsporthalle hofft Trainer Thomas Joekel allerdings, das bisherige Punktekontingent von sieben um weitere zwei aufstocken zu können.
    Jung, wild – aber zuletzt recht erfolglos: die Bezirksoberliga-Handballer der HSG Lauingen-Wittislingen. Vor dem Heimpublikum in der Wittislinger Schulsporthalle hofft Trainer Thomas Joekel allerdings, das bisherige Punktekontingent von sieben um weitere zwei aufstocken zu können. Foto: Willi Seidl

    Durchschnaufen für den BOL-Tabellenführer: Die TVG-Männer sind dieses Wochenende nicht im Einsatz, ehe die vorentscheidenden Partien gegen die beiden schärfsten Verfolger Göggingen (H, 5. Februar) und Schwabmünchen (A, 11. Februar) auf dem Handball-Terminplan stehen. Für die Landesliga-Damen beginnt dagegen die zweite Saisonhälfte. Nach 13 von 26 Spielen haben die Gundelfingerinnen 15:11-Punkte und einen guten Mittelplatz erreicht. Auch am Samstag (19 Uhr) beim Tabellenzehnten SV München-Laim „riecht“ es nach einem TVG-Sieg. Zuletzt präsentierten sich die Gärtnerstädterinnen nämlich selbst gegen Topteams in bester Verfassung und siegreich: Spitzenreiter HG Ingolstadt wurde ebenso klar dominiert wie Titelanwärter SV-DJK Taufkirchen. (dz)

    Nach dem 16:36-Debakel beim TSV Augsburg 1871 hoffen die „jungen Wilden“ der HSG auf eine Versöhnung mit ihren enttäuschten Fans. Die Mannschaft von Trainer Thomas Joekel hat erkannt, dass sie mit einer Leistung wie in der Fuggerstadt nichts in der Bezirksoberliga zu suchen hat – und ist guter Dinge, am Samstag um 19 Uhr in der heimischen Wittislinger Schulsporthalle eine bessere Vorstellung abzuliefern. Ein Grund für die Zuversicht: Bisher wurden alle der aktuell sieben Punkte vor heimischem Publikum erkämpft. Gast TSV Aichach steht mit 15 Zählern auf einem passablen sechsten Platz. In der Hinrunde musste sich die HSG Lauingen-Wittislingen nach guter Leistung 23:29 geschlagen geben. Zum „Vorspiel“ empfängt die HSG-Reserve um 17 Uhr in der Bezirksklasse den Tabellensiebten SV Mering III. Das Hinspiel gewann der Gast klar mit 32:24-Toren. Zum Auswärtsspiel beim Bezirksliga-Tabellenzweiten treten die HSG-Damen zu ungewohnt früher Zeit um 13.30 Uhr in der Paartal-Halle bei der zweiten Mannschaft des Kissinger SC an. Kampfgeist ist gefragt, damit es nicht wie im Hinspiel eine Niederlage (24:30) gibt. (pw/dh/am)

    Lediglich die erste Herrenmannschaft ist dieses Wochenende im Einsatz. Nach der Jahresauftaktniederlage vor 14 Tagen gegen Aichach II musste TSV-Trainer Andreas Seitz Aufbauarbeit leisten: Mit hängenden Köpfen hatten seine Bezirksliga-Spieler das Parkett verlassen. Wieder hatten sie nach guter Leistung mit einem Treffer Differenz verloren. Da kam die Abteilungsskifahrt am Wochenende gerade zum richtigen Zeitpunkt, um die Köpfe wieder freizubekommen. Schließlich steht diesen Samstag das wichtige Derby in Meitingen an. Die Gastgeber rangieren mit zwei Siegen mehr vor den Wertingern in der Tabelle und wollen den nächsten Schritt aus der Abstiegszone schaffen. Das Hinspiel konnten die Zusamstädter, die derzeit einen Abstiegsplatz belegen, in eigener Halle für sich entscheiden. Meitingen zeigte damals wohl eine seiner schlechtesten Saisonleistungen. Entsprechend motiviert sind die Gastgeber nun, um sich zu revanchieren. Doch Wertingens Coach Seitz ist vorsichtig optimistisch: „Die letzten Partien haben wir nur sehr unglücklich verloren. Klar, da war die Laune im Keller. Wir brauchen jetzt wieder ein Erfolgserlebnis, um zurück in die Spur zu finden. Ich hoffe in Meitingen auf zahlreiche Unterstützung aus der Heimat!“ Anpfiff am Samstag: 19.30 Uhr. (ANSE)

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