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Handball: Routiniert und durchschlagskräftig

Handball

Routiniert und durchschlagskräftig

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    Kommt ein Ruchti geflogen: Dem TVG-Abwehrchef und Kreisläufer mit Vornamen Nico ist vor Haunstetten nicht bange.
    Kommt ein Ruchti geflogen: Dem TVG-Abwehrchef und Kreisläufer mit Vornamen Nico ist vor Haunstetten nicht bange. Foto: Karl Aumiller

    Kniffelig, aber lösbar ist die Aufgaben für die Handballer des TV Gundelfingen bei ihrem zweiten Heimspiel der Bezirksoberliga-Rückrunde am Sonntag (17 Uhr). Gast TSV Haunstetten III spielt eine ordentliche Saison, liegt mit 15:11 Punkten auf Rang fünf, hat aber nach der jüngsten 24:38-Pleite daheim gegen Aichach einiges gutzumachen. Gundelfingen scheint seine bislang einzige Saisonniederlage vor zwei Wochen daheim gegen Göggingen gut verdaut zu haben – so zumindest lässt der 35:21-Erfolg in Krumbach beim TSV Niederraunau II vermuten. Allerdings musste man unter der Woche im Training auf einige Spieler verzichten, die wegen Prüfungen oder Verletzungen die Einheiten absagten. Fabian Frömel kurierte noch seine Oberschenkel-Verletzung aus, sein Einsatz am Sonntag ist ungewiss. Der Rest der Mannschaft scheint aber fit und bereit. „Die Haunstettener verfügen über routinierte und vor allem durchschlagskräftige Akteure der älteren Generation gemischt mit jungen Spielern. Da müssen wir hellwach sein und unsere Chancen nutzen“, warnte Kreisläufer und Abwehrchef Nico Ruchti im Abschlusstraining. Bange ist ihm und seinen Teamkollegen aber nicht – schließlich sind sie als Tabellenführer daheim auch Favorit. (MSCH)

    Diese Begegnung ist den Gundelfinger Landesliga-Handballerinnen positiv in Erinnerung: In der Hinrunde warfen sie gegen den Post SV Nürnberg einen deutlichen 28:22-Auswärtssieg heraus. Vor allem ihr Spiel mit dem siebten Feldspieler hatten die Nürnbergerinnen nicht im Griff, weshalb der TVG viele Möglichkeiten bekam, den Ball ins leere Tor zu werfen. Die Chancenauswertung hätte allerdings deutlich besser sein können, weshalb man in der ersten Hälfte noch zurücklag.

    Diesen Sonntag (15.15 Uhr) in eigener Halle sind die TVG-Damen zwar mit vier verletzten Spielerinnen immer noch ersatzgeschwächt. Dass ihnen dieser Umstand aber nicht unbedingt zum Verhängnis werden muss, zeigte die gute Leistung vor Wochenfrist mit der knappen Niederlage bei Tabellenführer TSV Winkelhaid. Gegen Nürnberg lautet das Motto für den Vorletzten nun: raus aus dem Tabellenkeller. Zwei weitere Punkte würden den Anschluss ans hintere Mittelfeld bedeuten. Das wird auch das nahe liegende Ziel. Der Post SV ist allerdings nicht zu unterschätzen. Als Aufsteiger hat er sich einen soliden sechsten Platz erspielt und einigen Teams Probleme bereitet. (vmö)

    Mit der Niederlage in Ichenhausen meldeten sich die HSGler im Abstiegskampf der Männer-BOL zurück. Ihr Gast am Samstag (19 Uhr) in Wittislingen ist der Tabellenvorletzte TSV Gersthofen. Die Ballonstädter stehen mit dem Rücken zur Wand und sehen diese Partie schon als ihre letzte Chance, um nochmals angreifen zu können. In der Hinrunde gewannen sie gegen die HSG. Mit einem Heimsieg könnte sich die Spielgemeinschaft jetzt neun Punkte von ihren Gästen absetzen.

    Bereits um 15.30 Uhr steigt am Samstag in Wittislingen das interne Duell der beiden HSG-Herrenteams in der Bezirksklasse West. Die „Zweite“ (18:4 Punkte) geht nach dem Derbysieg gegen Gundelfingen mit Rückenwind in die Partie und ist klarer Favorit gegen die Herren III (6:14). Derby-Zeit ist auch bei den Damen II angesagt: Sie treten am Sonntag (13.30 Uhr) beim TV Gundelfingen II an. (hsg)

    Recht ausgedünnt ist das TSV-Programm an diesem Wochenende. Die Herren I waren in der Bezirksliga ohnehin spielfrei, zudem fällt jetzt die Partie der Damen in der Bezirksoberliga beim TSV Göggingen aus. Grund dafür ist Spielerinnen-Mangel auf Wertinger Seite wegen etlicher Erkrankungen. Der Ersatztermin steht noch nicht fest. Übrig bleibt damit im Erwachsenen-Bereich nur noch das Bezirksklassen-Derby der Herren II beim TV Gundelfingen II (Sonntag, 11.45 Uhr). (MIGA)

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