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Handball: Punkt weg, Vorsprung vergrößert

Handball

Punkt weg, Vorsprung vergrößert

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    Auf und davon: Cindy Huber kontert hier zum 5:6-Zwischenstand. Die TVG-Damen erkämpften gegen die HG Ingolstadt letztlich beide Heimpunkte.
    Auf und davon: Cindy Huber kontert hier zum 5:6-Zwischenstand. Die TVG-Damen erkämpften gegen die HG Ingolstadt letztlich beide Heimpunkte. Foto: Karl Aumiller

    In den letzten Spielminuten vergab der TV Gundelfingen vier klare Torchancen beim Kissinger SC und musste sich letztlich mit dem 23:23 zufriedengeben. „Das Ergebnis geht völlig in Ordnung, da wir heute nicht an unserem Limit waren. Wir müssen in den nächsten Spielen unseren Rhythmus wiederfinden“, zeigt sich Rechtsaußen Manuel Frieß selbstkritisch. Für BOL-Tabellenführer Gundelfingen gab es dennoch Grund zum Jubeln, da Verfolger Schwabmünchen in Gersthofen patzte und der Vorsprung nun auf fünf Zähler angewachsen ist.

    Während der Woche meldeten sich Max und Wenzel Köster für Einsätze in der „Ersten“ ab, da sie den enormen Aufwand durch die Versetzung nach Aachen nicht mehr stemmen können und kürzertreten. Dazu kam, dass Linkshänder Tobias Hander erst kurz nach Spielbeginn die Halle erreichte. Dennoch stellte der TVG eine schlagkräftige Truppe. Die extrem offensive und flinke Abwehr der Kissinger stellte die Gäste aber wiederholt vor Probleme und auch auf das Prunkstück des TVG, das schnelle Umschaltspiel, fand Heim-Trainerin Steiner eine Antwort. Die Partie blieb immer sehr spannend und der TVG konnte sich nie mehr als zwei Tore absetzen. Beim Stand von 11:12 zugunsten des TVG wechselte man die Seiten. Gundelfingens Coach Bleher bemängelte zu diesem Zeitpunkt die Chancenverwertung. Der zweite Durchgang verlief wie der erste. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. (MSCH)

    Spielfilm: 6:6, 9:9, 11:12 – 15:17, 20:20, 23:23

    TV Gundelfingen: Brucker, Haas; Frieß (4 Tore/2 Siebenmeter), Schaarschmidt (4/2), Gerstmayr, B. Hander (5), T. Hander (2), Bauer (3), Deininger, M. Hander, Gutbrod, Rettenberger (1), Krumscheid (4)

    Als die Schiedsrichter das Heimspiel gegen die HG Ingolstadt abpfeifen, begreifen Gundelfingens Landesliga-Damen schnell, welchen Kraftakt sie eben erfolgreich hinter sich gebracht haben. 60 Minuten lang zeigen sie die souveränste Saisonleistung und schickten den Tabellenzweiten 29:22 geschlagen nach Hause. Die eigenen Fehler wurden auf ein Minimum reduziert. Wenn sich Ingolstadt einen erlaubte, waren die Spielerinnen sofort zur Stelle, um die erspielten Bälle unter anderem in Kontertore zu verwandeln. Zweiter Sieggrund: Die Gundelfinger Defensive stand noch kompakter als sonst. In der Halbzeitpause (12:10) forderten die TVG-Trainer „200 Prozent“, um den Sieg nicht mehr abgeben zu müssen. Und die Gastgeberinnen lieferten. Eine dritte Säule des Erfolgs war Torhüterin Monique Baumgärtner. Zu Beginn der zweiten Hälfte traf Ingolstadt zehn Minuten lang nicht. Trotz des Sieges bleibt Gundelfingen vorerst auf Platz acht (von 14). Am Samstag fährt das Team zum Tabellenersten nach Taufkirchen. (vmö)

    Spielfilm: 2:1, 3:4, 8:7, 12:10 – 16:15, 21:15, 24:17, 27:18, 29:22

    TV Gundelfingen: Baumgärtner, Simonyi, Mörzl; Mair (4), Wiest, Kerler (1), Gerstmayr (5/4), Ruchti (8), Eisenkolb, Jes. Kling (2), Jen. Kling, Huber (6), Bergbreiter (3)

    Bei uns im Internet:

    Bildergalerie vom Damen-Sieg unter

    donau-zeitung.de und „Lokalsport“

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