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Handball: Neuer Trainer, altes Leid

Handball

Neuer Trainer, altes Leid

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    Auch unter dem neuen Coach Matthias Reitenauer wollte es mit den ersten Saisonpunkten noch nicht klappen. In Spiel eins nach dem Trainerwechsel kassierten die Landesliga-Handballerinnen des TSV Wertingen eine empfindliche 16:32-Heimniederlage gegen den TSV Schleißheim.

    Nach dem Führungstreffer durch Verena Kühnel, die im Laufe der ersten Halbzeit nach einem Foul verletzungsbedingt ausfiel, erzielten die Zusamstädterinnen 18 Minuten lang kein weiteres Tor. Dies war den eigenen technischen Defiziten wie auch der variablen Abwehrreihe der Gäste zuzuschreiben. Schleißheim fing immer wieder Bälle ab und stellte mit einem 9:0-Lauf die Weichen frühzeitig auf Sieg. Zu spät fand Wertingen besser zu seinem Spiel und hielt durch Treffer über die Kreisposition zumindest bis zur Pause mit.

    Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste das Tempo erneut an und setzten sich weiter ab. Dem heimischen TSV, dem nur noch zwei Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen, ging mit fortschreitender Spieldauer die Luft aus, wodurch sich die Fehlerquote erhöhte. „Einfache“ Schleißheimer Tore waren die Folge.

    Zwar war den Zusamstädterinnen früh klar, dass auch sie die Siegesserie der Gäste nicht brechen würden, sie gaben sich jedoch nie auf und spielten die Partie professionell zu Ende. Trotz der Niederlage zeigte sich Coach Reitenauer nicht unzufrieden: „Klar tut die Niederlage weh, dennoch habe ich auch viel Positives gesehen. Jetzt heißt es, weiter konzentriert zu arbeiten und den Mädels den Spaß am Spiel zu erhalten.“ (ANSE)

    Spielfilm: 1:6, 3:9, 6:15 – 10:22, 13:27, 16:32

    TSV Wertingen: Elena Hoffmann, Miriam Wenninger; Lisa Beutmiller (4 Tore), Jana Giel, Andrea Gump (3), Marina Haumann (3/1 Siebenmeter), Sarah Huber (2), Marion Klaffenbach (2), Verena Kühnel (1), Annika Petersen, Lisa Weishaupt (1)

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