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Handball: Gundelfingen wirft den gegnerischen Torwart warm

Handball

Gundelfingen wirft den gegnerischen Torwart warm

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    Auch Keeper Dominik Brucker konnte die TVG-Niederlage bei der HSG Würm-Mitte nicht verhindern.
    Auch Keeper Dominik Brucker konnte die TVG-Niederlage bei der HSG Würm-Mitte nicht verhindern. Foto: Karl Aumiller (Archiv)

    TV Gundelfingen

    Ohne Punkte kehrten die Landesliga-Handballer des TVG von ihrem München-Trip zur HSG Würm-Mitte heim. Der Ex-Bayernligist behielt mit 27:20 die Oberhand. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht die Kräfteverhältnisse wider, für die Gäste war deutlich mehr drin. Die Gärtnerstädter wollten Wiedergutmachung betreiben. Wurden ihnen vor Wochenfrist vom Topteam Dietmannsried noch die Grenzen aufgezeigt, spielte die Mannschaft von Bernd Dunstheimer gegen die erwartete offensive Abwehr der Hausherren in jedem Angriff hochkarätige Chancen heraus. Einzig bei deren Verwertung zeichnete sich schnell der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Kontrahenten ab. Während die HSG zielstrebig ihre Angriffe mit Toren abschloss, schossen Tobias Bauer & Co. den Heimkeeper regelrecht warm. Die aus dem Rückraum sehr effektiven Gastgeber führten zur Pause 12:7. Der TV Gundelfingen ließ seine Möglichkeiten bei Gegenstößen und über die Außen zu oft liegen. Dieses Problem wurde auch im zweiten Abschnitt nicht behoben. Bei der Bilanz nach dem Spiel war man sich beim TVG einig: An der Stellschraube Chancenverwertung muss zeitnah gedreht werden. (MSCH)

    Spielfilm: 2:0, 6:6, 10:6, 12:7 – 14:7, 15:11, 18:11, 19:15, 24:17, 27:20

    TV Gundelfingen: Brucker, Lischka; Frieß (4 Tore), Schaarschmidt, Kunisch (2), Gerstmayr (4), Bauer (4/1 Siebenmeter), Gutbrod, Frömel (2), Ruchti (1), Hegele (1), Köster (2)

    Die Bezirksklasse-Mannschaft des TVG setzte sich in Weißenhorn mit 33:27 durch. Bis zum 12:12 hielt der Gastgeber gut mit, bevor sich Gundelfingen zur Halbzeit zum 13:17 absetzen konnte. Auch in der zweiten Hälfte verlief die Partie schleppend, geprägt von Unsauberkeiten, Fouls und Strafen. Weißenhorn startete eine Aufholjagd bis zum 24:26, aber die Gäste ließen nichts mehr anbrennen. (MSCH)

    Spielfilm: 5:4, 7:9, 12:12, 13:17 – 14:21, 24:26, 26:30, 27:33

    TV Gundelfingen: Ehrenpfordt, Hammer; Hößler (1 Tor), Schöttl (1), M. Oweger, Aurnhammer (7/1 Siebenmeter), Hälbich (9/1), T. Oweger (3), Klenz, Brech (1), Beck, Wiedemann (4), Németh (2), Schirm (5)

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Nach dem Auftaktsieg ging das zweite Saisonspiel der HSG verloren – knapp mit 30:32 beim BHC Königsbrunn. Zwar motiviert aufgelaufen, taten sich die Gäste zunächst schwer, Zugriff auf die Partie zu bekommen, und lagen schnell 5:10 im Rückstand. Erst als sich die Abwehr etwas stabilisierte und auch das Angriffsspiel strukturierter wirkte, fand die HSG besser ins Spiel. Kurz vor der Halbzeit nutzte sie eine Überzahlsituation (Rote Karte nach hartem Einsteigen bei einem Gegenstoß gegen Christian Kinzler) und verkürzte auf 15:18. Nach 47 Minuten war der Rückstand bis auf ein Tor geschmolzen. Die Chance zum Ausgleich wurde jedoch vertan. Für die Moral der HSG spricht jedoch, dass in der 54. Minute erneut die Möglichkeit zum Ausgleich bestand, diese jedoch erneut nicht genutzt werden konnte. Zwei Disqualifikationen für Nils Ahrens und Dennis Meitinger entschieden die Partie letztlich für Königsbrunn. Die Bürde des anfänglichen Fünf-Tore-Rückstands war zu hoch. Durch die Niederlage wächst der Druck beim nächsten Heimspiel in zwei Wochen gegen Kissing. (RC)

    Spielfilm: 6:5 12:7 15:11 18:15 – 22:19 26:25 29:28 32:30

    HSG Lauingen-Wittislingen: Rommel, Ma. Maier; Ahrens (6 Tore), Egger, Zehentmeier (6), Meitinger (1), Sand (4/3 Siebenmeter), H. Soderer, L. Soderer, Mi. Maier (1), Märkl (5), Kinzler (5), Knecht, Krumscheid (2)

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