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Handball: Die Männer packen‘s, die Damen nicht

Handball

Die Männer packen‘s, die Damen nicht

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    Zu gerne hätten auch die Damen des TSV Wittislingen an den Coup der ersten Herrenmannschaft angeknüpft und dem ungeschlagenen Bezirksliga-Tabellenführer Donauwörth die erste Niederlage beigebracht. Doch ohne vier Stammspieler waren sie letztlich chancenlos und mussten sich auswärts trotz toller Gegenwehr deutlich mit 15:24 geschlagen geben. Ausgerechnet zum Spitzenspiel hatten sich mit Sarah Huber, Jana Seidl, Jessi Dürk und Isi Baumann gleich vier Stammkräfte grippegeschwächt abgemeldet. Ein Handicap, dass die junge Truppe in der ersten Spielhälfte noch überraschend gut wegstecken konnte (10:8 für Donauwörth). Gestützt auf eine starke Steffi Lovrekovic im Tor kämpfte Wittislingen um jeden Ball und war auch bis zum 12:11 in der 40. Minute für eine Überraschung gut. Die in Bestbesetzung angetretenen Donauwörtherinnen zogen dann aber das Tempo an und entschieden mit neun Treffern in Folge das Match für sich. Dem VSC ist mit diesem Sieg der Aufstieg so gut wie sicher, während Wittislingen nach drei Wochen Pause in Günzburg den zweiten Tabellenplatz ausspielt. (JFR)

    Spielfilm: 5:5, 7:7, 10:8; 12:11; 21:11, 24:15

    TSV Wittislingen: S. Lovrekovic, Weber; C. Huber (7/2), Michl (4/1), M. Lovrekovic (2), Bold (2), Hirschbolz, Haselmeier, Koch, Schmied,

    Herren I: Bezirksklasse-West-Spitzenreiter Friedberg IV kassierte in Wittislingen seine erste Niederlage. Im spannenden Spitzenspiel vor stimmungsvoller Kulisse setzte sich der Tabellenzweite nach großem Kampf mit 21:17 gegen die routinierten Gäste durch. Bemerkenswert war die konzentrierte Abwehr der Gastgeber, sodass Friedberg in der ersten Hälfte praktisch nur durch Siebenmeter punkten konnte. Da die Egautaler im Angriff gegen Ende zu statisch agierten, ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause. Nach dem Wechsel dreht Wittislingen auf und zog fünf Tore davon. Zehn Minuten vor Schluss flatterten aber plötzlich die Nerven, und binnen kurzer Zeit war Friedberg wieder bis auf zwei Treffer herangerückt. In der hektischen Schlussphase behielt Wittislingen trotz zeitweiliger Drei-Mann-Unterzahl die Nerven und gewann verdient. TSVW-Torhüter Daniel Rzoska war mit toller Leistung ein guter Rückhalt.

    Spielfilm: 3:2, 6:6, 7:9; 11:11, 17:12, 21:17

    TSV Wittislingen: D. Huber, D. Rzoska; M. Selzle, D. Streit, M. Schreitt (4 Tore), R. Englet (2), S. Kronenwett (1), M. Eiba, A. Schreitt (9/6 Siebenmeter), D. Loibl, M. Thanel (3), M. Schuster (1), R. Jeratsch (1)

    Herren II: In einer ausgeglichenen Partie bei der Aichacher Reserve ging die TSV-„Zweite“ als verdienter 31:27-Sieger vom Feld. Den besseren Start hatten die Gastgeber, doch die Egautaler kämpften sich zurück und standen in der Abwehr zunehmend sicherer. In der Pause fand Trainer Daniel Huber die richtigen Worte, und die Gäste gaben danach mächtig Gas. Wittislingens Topscorer Jonas Knecht machte sieben Treffer, doch auch alle anderen Feldspieler konnten sich in die Torjägerliste eintragen. (dh)

    Spielfilm: 6:5, 11:9, 15:14; 17:20, 23:25, 27:31

    TSV Wittislingen: P. Brümmel P; M. Sahbaz (3), S. Renzer (5/4), M. Mengele (3), J. Knecht (7), H. Seidl (3), R. Jeratsch (2), D. Loibl (1), P. Gumpp (3), M. Reisacher (3), M. Schuster (2)

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