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Handball: Das erste Punktspiel nach 363 Tagen

Handball

Das erste Punktspiel nach 363 Tagen

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    Fast ein ganzes Jahr ruhte aufgrund der Corona-Pandemie der Handball-Spielbetrieb für die BOL-Männer der HSG Lauingen-Wittislingen. Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den Saisonauftakt daheim gegen Haunstetten II.
    Fast ein ganzes Jahr ruhte aufgrund der Corona-Pandemie der Handball-Spielbetrieb für die BOL-Männer der HSG Lauingen-Wittislingen. Umso größer ist jetzt die Vorfreude auf den Saisonauftakt daheim gegen Haunstetten II. Foto: Karl Aumiller

    HSG Lauingen-Wittislingen

    Das Warten hat ein Ende: Exakt 363 Tage nach dem letzten und einzigen Spiel der Corona-Saison eröffnen die HSG-Herren am Samstagabend um 19.30 Uhr in Wittislingen ihre neue BOL-Spielzeit gegen den TSV Haunstetten II. Nach einer zielorientierten Vorbereitung inklusive Trainingslager in Ottobeuren unter dem neuen Trainer-Duo Klaus Hornung und Andreas Biller sehnt die Mannschaft diesen Saisonstart herbei. Die Gäste stellten ihre Leistungsfähigkeit bereits am vergangenen Wochenende mit einem eindrucksvollen 20:14-Heimsieg gegen den SC Kissing unter Beweis. Der Erfolg Haunstettens basiert auf einer starken offensiven Deckung. Ob Neuzugang Marco Krumscheid das HSG-Team bereits unterstützen kann, ist nach einer Verletzung am Sprunggelenk im Trainingslager noch fraglich.

    Mit dem Lokalderby beim TV Gundelfingen II (Sonntag, 17 Uhr) kehren die Herren II der HSG auf die „kleine Handball-Bühne“ der Bezirksklasse zurück – ebenfalls nach einem Jahr Pause. Wie damals heißt der Gegner im Auftaktspiel TVG II. Im einzigen Saisonspiel 2020/21 trennten sich die Teams unentschieden. Die Bezirksliga-Frauen der HSG sind spielfrei, die Damen II erwarten am Samstag (17 Uhr; Schulsporthalle Wittislingen) den TSV Niederraunau zum Bezirksklassen-Match. Derweil sie ihren Saisonstart gegen Weißenhorn daheim 14:20 verloren, unterlagen auch die Niederraunauerinnen in eigener Halle (21:23 gegen TV Gundelfingen II). (hsg)

    TV Gundelfingen

    Nach gefühlt unendlich langen Corona-Monaten ohne Handball kehren die Damen I des TV Gundelfingen am Sonntag (15 Uhr) endlich wieder zurück in die heimische Kreissporthalle. Bereits vor Wochenfrist absolvierten die Spielerinnen um Trainer Tobias Späth erfolgreich ihr erstes BOL-Saisonspiel bei der TSG Augsburg (28:15), jetzt möchten sie die nächsten zwei Punkte gegen den TSV Friedberg einfahren. Der Gast gab sich vergangene Woche dem TSV Haunstetten III mit 11:32 geschlagen. Das deutliche Ergebnis sollte aber kein Anlass sein, den Gegner zu unterschätzen. Der TSV Haunstetten gilt nämlich auch in dieser Saison wieder als klarer Kandidat für den Aufstieg. TVG-Trainer Späth hatte in Augsburg noch einige Punkte gesehen, die es im Training zu verbessern galt. Verzichten müssen die Gundelfingerinnen erneut auf Spielführerin Lisa Beutmiller, die eine Verletzung kuriert.

    Bereits am Samstag laufen die Gundelfinger Landesliga-Männer zum Derby beim TSV Niederraunau auf (19.30 Uhr; Schulzentrum Krumbach). Nach der furiosen Aufholjagd im ersten Saisonspiel musste der TVG nun drei Wochen auf die nächste Partie warten. „Wir haben die Zeit natürlich intensiv genutzt und konnten uns genau auf den kommenden Gegner einstellen“, sagt Trainer Bernd Dunstheimer. Die Gastgeber um ihren Coach Mesch starteten mit einem Sieg gegen den TSV Ottobeuren in die Runde, mussten sich dann aber dem wohl stärksten Gegner der Liga, TSV Allach, geschlagen geben. Dennoch sieht man, dass der Umbruch der vergangenen Jahre für Niederraunau erfolgreich verlaufen ist und die jungen Akteure in der Liga Fuß gefasst haben. TVG-Trainer Dunstheimer kann nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. (MSCH)

    TSV Wertingen

    Während die beiden Männer-Mannschaften des TSV am Wochenende spielfrei haben, geht es für Wertingens BOL-Frauen – nach ihrem Auftaktsieg über Donauwörth – am Sonntag nach Günzburg. Dort ist um 17 Uhr Anpfiff der Partie gegen die Bayernliga-Reserve des VfL, gegen die vor fast genau einem Jahr im einzigen Saisonspiel ein 25:21-Auswärtssieg gelang. Günzburgs Team ist trotz der 23:25-Heimniederlage gegen Göggingen stärker als Donauwörth einzuschätzen und gilt als ein erster ernsthafter Gradmesser für das rundumerneuerte Wertinger Frauen-Team. Dessen Trainer Steininger und Seitz können auf einen fast vollen Kader inklusive Lena Kretzschmar zurückgreifen. Schmerzvoll ist hingegen der einzige Ausfall: Jasmin Gerhards zog sich in Donauwörth einen Kreuzbandriss zu und wird wohl den Rest der Saison ausfallen. (MIGA)

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