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Handball: Daheim ist’s doch am schönsten

Handball

Daheim ist’s doch am schönsten

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    Neben Lena Kretzschmar und Annika Petersen war Milena Behm, die hier einen Konter erfolgreich abschließt, beste Wertinger Werferin. Ihr gelangen gegen Donauwörth sechs Tore.
    Neben Lena Kretzschmar und Annika Petersen war Milena Behm, die hier einen Konter erfolgreich abschließt, beste Wertinger Werferin. Ihr gelangen gegen Donauwörth sechs Tore. Foto: Roland Stoll

    Hellwach stiegen die Landesliga-Handballer des TVG nach sechs Stunden und 240 Kilometer Anreise aus dem Mannschaftsbus und führten im Kellerduell beim TSV Simbach dank eines Blitzstarts binnen vier Minuten 4:0. Jedoch agierten die Gärtnerstädter mit jeder weiteren Minute der ersten Halbzeit inkonsequenter, woraus ein Halbzeitstand von 13:13 resultierte. In der Kabine appellierte das Trainerteam an seine Mannschaft, weiter an einen Sieg zu glauben. Ähnliches musste auch der Heimcoach seiner Truppe mitgeteilt haben, in Hälfte zwei hatte Simbach den besseren Start und zog schnell vier Tore davon. Mangelnde Effizienz im eigenen Angriffsspiel ließ den TVG schließlich mit 21:29 unterlegen den Teambus für die Heimreise besteigen. „Wir müssen das Spiel abhaken und den Fokus auf die nächste Partie zu Hause gegen den Mitaufsteiger Unterpfaffenhofen Germering legen“, munterte Coach Hander seine Spieler nach der Partie auf. (MSCH)

    Spielfilm: 0:4, 7:8, 10:10, 13:12, 13:13 – 18:14, 25:17, 29:21

    TV Gundelfingen: Brucker, Lischka; Frieß (3 Tore), Schaarschmidt (2), Kunisch, Gerstmayr, Hander (1), Bauer (7/1 Siebenmeter), Gutbrod (1), Krumscheid (1), Frömel (5), Ruchti (1), Hegele

    Dank einer starke Leistung bei der SG 1871 Gersthofen samt verdientem 33:19-Erfolg festigten die BOL-Männer der HSG ihre komfortable Position im vorderen Mittelfeld der Tabelle. Von Beginn an agierten die Gäste konzentriert in der Defensive und setzten sich durch Gegenstöße schnell sechs Tore ab. Bis zur Halbzeit änderte sich am Verlauf wenig, in der Abwehr wurden reihenweise Bälle gegen den harmlosen Angriff der Heimmannschaft erobert und in der Offensive in eigene Tore umgemünzt. Folgerichtig war die Partie bereits zur Pause bei eigener 18:8-Führung praktisch entschieden. Nach dem Wechsel war den Gastgebern zunehmend der Frust über ihre aussichtslose Situation anzumerken, als sie vermehrt härter und teilweise auch unfair agierten. Unbeeindruckt davon zeigten sich jedoch die Gäste und spielten die Partie souverän zu Ende. Lauingen-Wittislingen rangiert nun mit 12:6 Punkten auf Platz vier und geht entspannt in die letzten beiden Spiele vor der Weihnachtspause. (chr)

    Spielfilm: 1:4, 3:10, 8:18 – 11:24, 14:27, 19:33

    HSG Lauingen-Wittislingen: Rommel, Biller; Ma. Maier (3 Tore), Egger (1), Meitinger (4/2), Wittlinger (3), Soderer, Mi. Maier (7/3 Siebenmeter), Märkl (6), Kinzler (5), Wenger (3), Wendland (1)

    In einer läuferisch anspruchsvollen Partie setzten sich die Bezirksliga-Herren gegen den TSV Neusäß verdient mit 34:30 durch. In Hälfte eins machten sie einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand wett. In dieser Phase überzeugte Fabian Munz mit fünf seiner sechs Treffer. Nach dem Wechsel hielten die Wertinger das Tempo hoch und waren oftmals nur durch Fouls zu stoppen. Bis zur 50. Minute hatte sich der TSV entscheidend abgesetzt. In der Folge stellten beide Mannschaften dann ihre Abwehrbemühungen ein. Wertingen brachte das Ergebnis über die Zeit und verteidigten gegen den direkten Konkurrenten den vierten Platz.

    Spielfilm: 4:5, 5:8, 11:11, 16:16 – 23:21, 27:23, 34:30

    TSV Wertingen: Bestle, Grande; Bohatsch (1 Tor), Gump (3), Fabian Munz (6), Osmani, Reiner (3), Manuel Reitenauer (2), Matthias Reitenauer (6), Seitz (8/8 Siebenmeter), Straub (2), Thierauf (3)

    Im Bezirksklasse-Spiel der Reserveteams aus Wertingen und Neusäß setzten sich ebenfalls die Gastgeber durch. Nach ausgeglichenen 20 Minuten nutzten die Zusamstädter ihre konditionelle Überlegenheit, nachdem die Gäste nur mit einem Auswechselspieler angereist waren, und setzten sich ab. Im zweiten Spielabschnitt mobilisierte Neusäß alle Kräfte und drehte das Spiel zwischenzeitlich, musste dann aber der Belastung Tribut zollen und verlor 26:32.

    Spielfilm: 6:5, 10:9, 16:12 – 22:23, 28:25, 32:26

    TSV Wertingen II: Biedermann; Bengeser, Hoffmann (2 Tore), Tobias Munz (1), Osmani (1), Petersen (8/1), Schanze (7), Schwab (3), Schwarz (7), Schweizer, Steininger (3/2 Siebenmeter), Taugnitz

    Mit einem deutlichen 34:24-Sieg machten die BOL-Damen des TSV im Derby gegen Donauwörth den Heimspieltag perfekt. Das Gästeteam kam als Tabellenvorletzter an die Zusam. Wertingen begann konzentriert und setzte sich mit schnellen Kontern ab. Vor allem Routinier Annika Petersen und Milena Behm kamen mit freien Würfen zum Torerfolg. Mit dem Tempospiel und einer sicher stehenden Abwehr war die Partie beim 21:9-Halbzeitstand entschieden. Die zweite Halbzeit nutzte Trainer Michalke, um auszuprobieren und gab damit den Gästen die Chance zur Schadensbegrenzung. Lena Kretzschmar traf zwölfmal und führt weiterhin die BOL-Torjägerliste an. Mit diesem Pflichtsieg hat Wertingen nur deutlichen Vorsprung auf die Abstiegsplätze, ehe es jetzt gegen drei Topteams der Liga geht. (MIGA)

    Spielfilm: 5:3, 13:6, 21:9 – 25:12, 29:20, 34:24

    TSV Wertingen: Stumpf, Unglert; Petersen (7 Tore), Gump (3), Müller, Behm (6), Heindel, Fischer (4), Kretzschmar (12/8 Siebenmeter), Marksteiner, Hieber (2)

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