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Handball: Angeschlagen, aber siegreich

Handball

Angeschlagen, aber siegreich

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    Die Handballer des SC Ichenhausen traten in voller Besetzung zum BOL-Verfolgerduell in Gundelfingen an und konnten indirekt erstmals auch auf Langenau-Rückkehrer Müller zurückgreifen: Er kam nach langer Verletzungspause zwar nicht zum Einsatz, feuerte sein Team allerdings immer wieder lautstark an. Der TVG erwischte einen optimalen Start. Beim 7:1 zog SCI-Coach Klaus Hornung die Notbremse in Form einer Auszeit. Diese Maßnahme zeitigte Wirkung und Ichenhausen kam bis auf 10:8 heran. Die Gärtnerstädter hielten jedoch nun wieder dagegen, was die 17:10-Pausenführung einbrachte. Nach dem Wechsel verletzte sich Kreisläufer Bastian Hander am Knie und war nur noch sporadisch einsetzbar. Bereits in der ersten Hälfte hatte Kapitän Michael Hander verletzt passen müssen. Seine Präsenz in der Abwehr wurde nun schmerzlich vermisst, jedoch agierte der TVG als geschlossene Einheit. Beim 25:19 zehn Minuten vor Ende nahm SCI-Trainer Hornung seinen Torhüter aus der Partie und brachte den siebten Feldspieler. Tor um Tor kam Ichenhausen näher, doch am Ende freuten sich die Gundelfinger über einen völlig verdienten 28:25-Heimsieg.

    TV Gundelfingen: Bartik, Brucker; Gerstmayr (8 Tore), M. Schaarschmidt (4/2 Siebenmeter), M. Daebler (2), Kunisch (3/3), B. Hander (1), T. Hander (3), T. Bauer (6), M. Bauer (1), M. Hander, Rettenberger, A. Daebler

    Damen I: Wahrlich keine Glanzleistung lieferte BOL-Tabellenführer TV Gundelfingen beim 21:14-Heimerfolg am Sonntag gegen Schlusslicht TSV Neu-Ulm ab. Die Ausgangslage war klar, die Hausherrinnen hatten die Favoritenrolle inne. Allerdings verpufften all die guten Vorsätze bereits nach wenigen Spielminuten. Zwar konnte man zunächst schnell mit 6:1 in Führung gehen, dann schienen die Mädels um Trainer Manfred Hopf jedoch nicht mehr bereit, sich voll reinzuhängen. Die Abwehr agiert zu passiv, im Angriff fehlten Konzentration und Einfallsreichtum. Der deutliche Vorsprung war nie gefährdet, aber bis zum Wechsel wäre mehr als ein 12:7-Zwischenstand möglich gewesen. Nach dem Seitenwechsel plätscherten Tempo und Spiel ohne große Höhepunkte dahin. Hin und wieder gelangen zwar schöne Kombinationen oder Anspiele an den Kreis, großteils führten aber Einzelaktionen oder Tempogegenstöße zum Torerfolg.

    TV Gundelfingen: Doreen Stoldt, Stefanie Dopfer; Sarah Basler (2), Nicole Kerler (8), Karolina Eisenkolb, Hannah Ruchti (7/5), Jessica Kling, Réka Kovács (2), Claudia Mair (1), Janine Grimm (1)

    Damen II: Schon das Hinspiel gegen Günzburg II war 20:29 verlorenen gegangen, jetzt musste sich der TVG II in eigener Halle mit 15:28 beugen. Weder im Angriff noch in der Abwehr konnten sich die Gastgeberinnen durchsetzen, hielten bis zur Pause aber noch einigermaßen mit (10:13). In der zweiten Spielhälfte war jedoch von Kampfgeist nicht mehr viel zu sehen. Im Angriff scheiterte man immer wieder an der Günzburger Torfrau. (MSCH)

    TV Gundelfingen: Röger-Höck, S. Hander; Sommer (2), Je. Thomas, B. Östreicher (2/1), Sand (1), Ja. Thomas (1), H. Ruchti (1), E. Zähnle (2), K. Eisenkolb (1), L. Bergbreiter (5)

    Bei uns im Internet:

    Bildergalerie vom TVG-Herrenspiel unter

    donau-zeitung.de und „Lokalsport“

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