„Wir haben zwar wieder gut gespielt, benötigen jedoch nun endlich wieder Punkte, um den Anschluss nicht zu verpassen“, mahnt Linksaußen Markus Schreitt nach der knappen Heimniederlage gegen Niederraunau und vor dem Auswärtsspiel seiner Landesliga-Handballer im „Budriotempel“ des Eichenauer SV (Samstag, 18 Uhr). Die Gastgeber um Trainer Radukic werden angeführt von den starken Riemschneider-Brüdern und sammelten im Saisonverlauf bereits acht Punkte ein. Mit welchem Kader der TVG in Eichenau seine zweiten Saisonerfolg holen will, stellt sich aufgrund einiger Blessuren erst kurzfristig heraus.
Ihre vierte Auswärtsfahrt dieser Runde führt die BOL-Damen zur noch unbesiegten TSG Augsburg. Gegen den TSV Wertingen und TSV Meitingen fielen die Siege knapp aus. TVG-Trainerin Cindy Huber hofft, dass ein fehlerarmes Tempospiel die Lösung gegen die TSG-Abwehr sein könnte. Gundelfingen hat im Gegensatz zum Kontrahenten erst drei Begegnungen absolviert – mit einem Sieg und zwei Niederlage. Anpfiff der Begegnung ist um 16.20 Uhr in der TSG-Sporthalle in Lechhausen. (Schillstraße 109). (MSCH/vmö)
Nach der ersten, denkbar unglücklichen Niederlage gegen Haunstetten II sind die BOL-Handballer um schnelle Wiedergutmachung bemüht. Gelegenheit hierzu besteht am Sonntag zu ungewohnter Zeit um 14.30 Uhr bei der Bayernliga-Reserve des TSV Friedberg. Die Ergebnisse der Vorsaison zeigen, dass es in diesem Duell keinen Favoriten gibt. Während die HSG in Friedberg knapp verlor, konnte das Heimspiel erfolgreich gestaltet werden. Auch die aktuelle Tabellensituation lässt keinen Rückschluss auf die Kräfteverhältnisse zu. Zwar liegt die Spielgemeinschaft vor dem TSV, das Auftaktprogramm der Gastgeber war jedoch ungleich härter.
Mit dem VSC Donauwörth treten die Herren II wieder gegen einen Absteiger an, vor Wochenfrist wurde Aichach II souverän bezwungen. Die Erfolgsserie soll am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) in Donauwörth beim Topspiel der Bezirksklasse ausgebaut werden. Die HSG II ist noch ohne Minuspunkt, bei den Gastgebern stehen zwei Kantersiege gegen Neusäß und Wertingen sowie eine knappe Niederlage in Göggingen zu Buche.
Die „Mutter aller Derbys“ – zumindest aus Vereinssicht – steht am Samstag (17 Uhr) in der Wittislinger Schulsporthalle. Dann treten die Damen I der HSG gegen die eigene „Zweite“ an – mit dem komischen Gefühl, den Teamkameradinnen in einer echten Spielsituation entgegenzutreten. Platz zwei der Bezirksklasse trifft dabei auf Rang zehn, die Favoritenrolle ist also klar an die „Erste“ vergeben. (chr/am)
Für die Wertinger Bezirksliga-Männer ist am Samstag um 19 Uhr Anpfiff in Mering. Die Gastgeber mussten nach zwei Auftaktsiegen eine überraschend hohe 28:40-Niederlage gegen Aufsteiger DJK-Augsburg-Hochzoll hinnehmen. Wertingen hingegen rangiert nach dem 29:25 gegen die DJK auf dem dritten Tabellenplatz, den Coach Seitz unbedingt verteidigen will. Ihm fehlen die Verletzten Bohatsch und Reitenauer.
Nach dem ersehnten ersten Saisonsieg gegen Günzburg II wollen die BOL-Damen beim TSV Göggingen nachlegen. Die Gastgeberinnen rangieren mit ebenfalls drei Niederlagen und einem Sieg punktgleich auf dem sechsten Platz. Für Wertingen gilt es im erwarteten Duell auf Augenhöhe die Kreise von Torjägerin Teresa Walter einzuengen. Trainer Michalke muss auf Carina Schimmer und Sarah Hieber verzichten (beide Urlaub). Krisztina Engi verlässt nach nur wenigen Wochen den Verein. Die A-Jugendlichen Emma Fritsch und Hannah Fischer geben am Samstag ihr Debüt bei den Seniorinnen. (MIGA)