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Handball: Acht Tore von rechts außen

Handball

Acht Tore von rechts außen

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    Von der rechten Außenposition erfolgreich: Jennifer Kling traf gegen Donauwörth achtmal für ihre TVG-Damen.
    Von der rechten Außenposition erfolgreich: Jennifer Kling traf gegen Donauwörth achtmal für ihre TVG-Damen. Foto: Karl Aumiller

    Für die Landesliga-Handballer des TV Gundelfingen begann das neue Jahr mit einer 25:29-Niederlage beim TSV Herrsching. In der kurzen Winterpause wurden einige taktische Veränderungen im Abwehrspiel der Gärtnerstädter vorgenommen, und es war klar: „Das wird ein harter Kampf, den wir nur mit Teamgeist und der nötigen Motivation gewinnen können!“ So appellierte Trainer Oliver Bleher vor dem Spiel an die Mannschaft. Der Anfang der Partie verlief jedoch anders als erhofft und der Gastgeber zog bis zur 22. Minute neun Tore davon. Durch eine motivierende Pausen-Ansprache des Trainergespanns Bleher/Bauer/Hander gelang es den Gästen in der zweiten Halbzeit, sich noch einmal zurückzukämpfen, um die Herrschinger in eine Schlagdistanz von vier Toren zu bringen. Für Punkte reichte es aber nicht mehr. „Wir müssen jetzt den Fokus auf das nächste Spiel gegen die HSG Würm- Mitte richten und auf der Leistung von heute in der zweiten Halbzeit aufbauen“, sagte Mannschaftskapitän Bauer. (MSCH)

    Spielfilm: 8:3, 15:8 – 21:15, 24:20, 28:21, 29:25

    TV Gundelfingen: Lischka, Brucker; Frieß (1 Tor), Schaarschmidt (3/2 Siebenmeter), Kunisch, Gerstmayr, Hander, Bauer (10/6), Gutbrod, Krumscheid (1), Frömel (4), Ruchti (2), Hegele(2), Schreitt (2)

    Die BOL-Damen gewannen am Sonntagabend ihr letztes Spiel der Hinrunde gegen den VSC Donauwörth klar. Eva Gerstmayr erwischte einen grandiosen Start und sicherte ihrem Team mit drei Treffern in drei Minuten die schnelle Führung. Dank intensiver Abwehrarbeit betrug der Vorsprung zur Pause bereits sechs Tore. In der zweiten Hälfte schienen sich die Gäste aus Donauwörth, auch geschwächt durch eine Rote Karte nach einer Tätlichkeit, regelrecht aufzugeben. Einzig die ambitionierten Schlagwürfe der Mittespielerin fanden immer wieder das Ziel. Der TVG fand im Angriff immer wieder die richtigen Mittel, Jennifer Kling setzte sich mit acht Treffern von rechts außen gekonnt in Szene. Trainer Christof Traut zeigte sich zufrieden: „Der kontinuierliche Vorsprung bot uns die Möglichkeit, auf allen Positionen viel zu rotieren. Trotz der vielen Wechsel war der Sieg aber nie in Gefahr und wir wollen im nächsten Spiel auf diese Leistung aufbauen, um souverän in die Rückrunde zu starten.“ (vmö)

    Spielfilm: 2:0, 8:2,11:7, 16:10, 19:13 – 24:15, 28:20, 32:24, 37:29

    TV Gundelfingen: Pertler; Mäck (2), Kerler (5), Gerstmayr E. (3), K. Gerstmayr (2), Haselmeier (7/1 Siebenmeter), Fischer (1), Bamberger (1), Jennifer Kling (8), Jana Kling (4), Eckmaier, Beutmiller (4)

    Im Derby der Damen-Bezirksklasse schlugen die Gundelfingerinnen die HSG Lauingen-Wittislingen mit 21:15-Toren. Zu Beginn war die Partie noch ausgeglichen, doch bald konnten sich die Gastgeberinnen dank ihrer starken Abwehr absetzen. Zur Pause stand es schon 11:4. Lobend zu erwähnen sind die vielen Paraden von Keeperin Stefanie Simonyi sowie die fünf Tore der Linksaußen Edith Schwenkreis. „Wir haben uns selbst geschlagen“, fasste HSG-Trainer Chris Kinzler das Derby zusammen. Trotz vieler guter Torchancen und einer tollen Aufholjagd Anfang der zweiten Halbzeit verhinderte die schlechte Chancenauswertung der HSG ein besseres Ergebnis. (vmö/am)

    TVG-Damen II: Simonyi; Haas, Hopf S., Kunisch, Eckmaier, Hopf M. (4), Bamberger (5/1), Plachy, Berchtenbreiter (1), Daucks, Schwenkreis (5), Kaspar, Kahraman (2/1), Dörflinger (4)

    HSG TVL-Wittislingen: Linder; Pappe (1), Menner, Klapperich (4), Sand (1), Bahlmann (2), Hirschbolz (3), Schmied, Urban, Kling (1), Selzle (1/1 Siebenmeter), Schreitt (2/1 Siebenmeter)

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